Wird Angela Merkel die Lügen von Elie Wiesel übernehmen, insbesondere die über die Vernichtung der Juden in Auschwitz durch Feuer und nicht durch Gas?
Am 24. April 2017 wird Angela Merkel, Kanzlerin der Bundesrepublik Deutschland und ehemaliges Mitglied der kommunistischen Jugendbewegung in der seinerzeitigen Deutschen Demokratischen Republik, den Elie-Wiesel-Preis annehmen, der ihr vom Holocaust Memorial Museum in Washington (s. auch Elie-Wiesel-Auszeichnung an Merkel verliehen, faz.net, 25. März) zugesprochen wurde.
Der im vergangenen Jahr verstorbene Elie Wiesel war jener „große falsche Zeuge“[1], der angab, während des Krieges mit seinem Vater in Auschwitz interniert gewesen zu sein. Als im Januar 1945 die sowjetischen Truppen sich dem Lager näherten, hatten die Deutschen den jüdischen und nicht-jüdischen Insassen zur Wahl gestellt, entweder „nach Westen zu gehen“ (also ins Innere von „Nazi“-Deutschland) oder „an Ort und Stelle zu bleiben“. Im ersten Fall begaben sie sich auf die schrecklichen „Todesmärsche“, auf denen viele von ihnen ums Leben kamen, besonders durch die von den Luftangriffen der Alliierten verursachten Schäden; im zweiten Fall mussten sie, vor allem die Frauen und Mädchen, befürchten, mit der roten Soldateska Bekanntschaft zu machen. Nach langer Beratung optierten Vater und Sohn dafür, mit den Deutschen abzumarschieren, also mit ihren angeblichen Mördern, anstatt auf ihre angeblichen Befreier zu warten.
Wiesel wird zumeist als Hauptzeuge für die Vernichtung der Juden in Auschwitz vorgestellt, diesem Hauptort des „Holokausts“ bzw. der „Shoah“. Hierbei hütet man sich generell zu erwähnen, dass für den Autor von La Nuit diese Vernichtung auf offenem Feuer stattfand und nicht mittels Gas in Gaskammern. Als Wiesel es im Jahre 1994 nicht mehr ertragen konnte von Vergasungen zu hören, ging er so weit, dass er in seinen Memoiren schrieb: „Die Gaskammern sollte man lieber vor neugierigen Blicken – und der Vorstellung – verschlossen halten“ (Tous les fleuves vont à la mer…, Editions du Seuil, Paris 1994, S. 93). Er wollte nicht für sich Anspruch darauf erheben, die Waffe des schlimmsten Verbrechens aller Verbrechen darzubieten oder sie sich auch nur vorzustellen. In diesem Jahre 1994 hatten nämlich die Leiter des Holocaust Memorial Museums in Washington dies beschlossen (vor allem der Rabbiner Michael Berenbaum, der mir am 30. August 1993 in seinem Büro vor vier Zeugen sagte: „Wir haben beschlossen, die Nazi-Gaskammern nicht konkret darzustellen“) und eine weitere Erörterung dieser Entscheidung abzulehnen (s.u., Fußnote 2, den Absatz meiner „Mémoire en défense…“, der wie folgt beginnt: „Le 22 avril 1993 se produit en fanfare à Washington l’ouverture de l’Holocaust Memorial Museum…“).
Die Sowjets eroberten Auschwitz am 27. Januar 1945. Merkwürdigerweise schwieg sich die Prawda sechs Tage lang darüber aus, wie nun die „deutschen Faschisten“ die Vernichtung der Insassen durchgeführt hatten. Erst in der Ausgabe vom 2. Februar legte man dort klar, dass die Vernichtung mittels elektrischem Strom praktiziert worden war. Die toten Opfer fielen auf ein Förderband, mit dem sie zum oberen Rand eines Hochofens transportiert wurden, in dem sie dann zu Asche verbrannten (s. Auschwitz: les faits et la légende, 11. Januar 1995). Jedes Mittel war recht, wie so oft in den Holokaust-Erfindungen.
So ist das Holocaust Memorial Museum in Washington nun mittels aller Art von Lügen und Märchen ein Wallfahrtsort für die Religion, das Geschäft und die Industrie der angeblichen Vernichtung der Juden geworden.[2] Allgemein lässt sich sagen, dass die Beträge, die nach dem Zweiten Weltkrieg als „Entschädigungen“ oder „Reparationen“ von diversen jüdischen Organisationen oder jüdischen Persönlichkeiten, wie etwa Nahum Goldmann, eingesammelt wurden, kolossal sind. Es wäre interessant, den genauen Betrag zu untersuchen und zu veröffentlichen; um sich eine Idee davon zu machen, kann man meinen kurzen Artikel vom 23. Mai 1978 Les retombées politico-financières du « génocide » des juifs nachschlagen; dort findet man den recht lehrreichen Auszug eines Gesprächs mit besagtem Goldmann.
Für heute wird die Zeremonie vom 24. April auf jeden Fall das Zusammentreffen einer ganzen Herde von Magiern darstellen, die sich vorgenommen haben, die Seele des deutschen Volkes zu zerstören, mittels einer inzwischen unberührbar und heilig gewordenen Verleumdung, Die selben Leute haben in erpresserischer Weise dem deutschen und dem österreichischen Volke, wie auch noch anderen, ungeheuerliche Summen Geldes abgenötigt, oder „Gaben“ von erheblichem Wert, wie etwa die Lieferung – auf Kosten des deutschen Steuerzahlers – mehrerer besonders teuerer Unterseeboote an den Staat Israel, die sogar mit Nuklearwaffen bestückt werden können.
Anstelle von Erinnerungen und Feierlichkeiten warte ich immer noch „auf einen Beweis, einen einzigen Beweis für die Existenz und die Arbeitsweise einer einzigen Nazi-Gaskammer“ oder auf eine Antwort auf meine ständige Forderung „zeigt mir, oder zeichnet mir, eine Nazi-Gaskammer“. Als Anwort kommen Prügel und Verletzungen, Beleidigungen und Prozesse, wie auch ein Sondergesetz, „Gayssot“, „Fabius-Gayssot“ oder auch „Faurisson“ genannt. Bemerkenswert an diesem Gesetz ist, dass es am 14. Juli 1990 im Journal officiel de la République française verkündet wurde. Für den normalen Franzosen hat das Datum des 14. Juli einen symbolischen Wert. An jenem Tage soll ja eine Tyrannei ihr Ende gefunden und eine Ära der Meinungsfreiheit und Ausdrucksfreiheit begonnen haben. Deswegen hier die “gerechte” Strafe für Forscher oder Historiker, die das Pech haben, Entdeckungen zu machen, die man lieber nicht machen sollte.
PS: Ironisch ist, dass am 24. April ein Deutscher, dem der historische Revisionismus viel verdankt, seinen 78. Geburtstag feiern wird: der bewundernswerte Ernst Zündel.
25. März 2017
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[1] Siehe Ein großer falscher Zeuge: Elie Wiesel, 17. Oktober 1986, und Ein großer falscher Zeuge: Elie Wiesel (2. Teil), 29. Juni 1993.
[2] Siehe Une date dans l’histoire du révisionnisme : le 22 avril 1993 / Un défi à l’Holocaust Memorial Museum à Washington, 2. Mai 1993, wie auch Mémoire en défense contre ceux qui persistent à m’accuser de falsifier l’Histoire alors que les tribunaux refusent depuis toujours de confirmer cette accusation et que les historiens hostiles au révisionnisme multiplient les concessions à mon égard, 26. September 2016. In diesem letzteren Artikel habe ich hervorgehoben, dass die deutsche Fassung von Die Nacht zu begraben, Elischa, einen groben und fünfzehnmal wiederholten Fehler enthält. An fünfzehn Stellen des Buches hat nämlich der Übersetzer „Gas“ eingesetzt, wo der Vf. so etwas nicht geschrieben hat. Es ist somit möglich, dass die Kanzlerin ihrerseits nur eine stark verfälschte Fassung der „Zeugenaussagen“ von Elie Wiesel gelesen hat und sich noch heute vorstellt, dass dieser wirklich ein „Zeuge für die Vergasungen der Juden in Auschwitz“ war.