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Die Siege des Revisionismus (Fortsetzung)

Am 11. Dezember 2006 beendete ich eine Untersuchung von etwa 20 Seiten mit dem Titel „Die Siege des Revisionismus“. Ich beschrieb als Beispiele zwanzig Siege, welche die Revisionisten auf rein historischem und wissenschaftlichem Felde errungen hatten, während in den Medien und bei den Gerichten die gegnerische Seite weiterhin fast ausschließlich das Feld beherrschte. Die Anhänger der „Holocaust“-Religion hielten ihre Niederlagen verborgen und fuhren fort, das große Publikum an der Nase herumzuführen, wie sie es bereits seit 1945 getan hatten. Unversehens hat die schnelle Verbreitung des Internets und die Entwicklung der internationalen Lage, so unangenehm für den Staat Israel und die Vereinigten Staaten, Schritt für Schritt die Gegebenheiten geändert. Man beginnt, von den Siegen des Revisionismus Notiz zu nehmen. Vor allem haben sich die entsprechenden Internetpräsenzen, die Foren und Blogs vervielfacht, bei denen man sich zunächst davon unterrichten konnte, welche Konzessionen man seitens der „Holocaust“-Historiker den Revisionisten bereits machen musste, später dann von den veritablen Kapitulationen, zu denen einige von ihnen gezwungen wurden. Schon 1979 hatte eine Gruppe von 34 französischen Hochschullehrern eine vielsagende gemeinsame Erklärung unterzeichnet über ihre Unfähigkeit, die Arbeitsweise der „Magischen Gaskammer“ (Louis-Ferdinand Céline) zu beschreiben; jämmerlich erklärten sie: „Man muss sich nicht fragen, wie technisch ein solcher Massenmord möglich war. Technisch war er möglich, weil er stattgefunden hat“ (Le Monde, 21. Februar 1979, S. 23). Im Jahr 1985 musste Raul Hilberg, der eminenteste „Holocaust“-Historiker, notgedrungen einräumen, dass man im Grunde über keinerlei Beweise darüber verfüge, dass es einen Befehl, einen Plan, eine wie immer geartete Organisation zur physischen Vernichtung der Juden Europas gegeben habe, und – um dennoch die Fiktion aufrecht erhalten zu können – entschied er sich auf verblüffende Erklärungen zurückzugreifen, die man als „Gruppen-Parapsychologie“ bezeichnen könnte (vgl. weiter unten). Im Jahr 1995 streckte Jean-Claude Pressac, ein Höriger von Serge Klarsfeld, endgültig die Waffen und unterschrieb eine Kapitulation (vgl. weiter unten). In den folgenden Jahren konnte man bei den „Holocaust“-Historikern eine Art von Desertion oder eines allgemeinen aus der Fassung Fallens bemerken: Man tat dort so, als ob man die selbst von der jüdischen Historikerin Olga Wormser-Migot, in ihrer Hauptdissertation, schon 1968 gezwungenermaßen als „das Problem der Gaskammern“ bezeichnete Frage überhaupt nicht kenne, überging mit Schweigen manche anderen historischen „Probleme“ der gleichen Art, und begnügte sich damit, die grundlosen Behauptungen der Nürnberger Richter zu wiederholen. Die meisten von ihnen wagten sicht nicht mehr, wirkliche historische und wissenschaftliche Beweise ihres „Holocausts“ zu suchen. Ein einziger jüdischer Forscher blieb auf diesem Felde zurück, den ich meinerseits „den Letzten der jüdischen Mohikaner“ nannte, nämlich Robert Jan van Pelt. Und noch einmal ging die Sache wieder wie eine Art von Kapitulation aus. Wie man weiter unten lesen kann, beendete unser guter Mann am 27. Dezember 2009 seine langwierigen Forschungen mit folgender Feststellung: Was Auschwitz anbetrifft, so findet sich zu fast allem, was wir „über dies Lager wissen“ (Hauptort des „Holocausts“, der von Millionen Gläubigen besucht wird), dort einfach kein Beweis…. Es wäre besser, nicht weiter so viel Geld auszugeben, um einen solchen Ort zu erhalten. Die Natur sollte dort wieder in ihre Rechte eintreten! Man kann die große Verlegenheit dieses Forschers verstehen: Er würde es vorziehen, wenn die reinen Touristenfabrikationen wie die des Krematoriums Auschwitz I verschwänden: „Dort ist alles falsch“, hatte im Jahr 1995 der Historiker Eric Conan (L’Express, 19.-25. Januar 1995, S. 68) abschließend festgestellt (hierzu siehe Nummer 16 des Textes auf „Die Siege des Revisionismus“; siehe auch, auf Englisch, den Artikel von Mark Weber Major French Magazine Acknowledges Auschwitz Gas Chamber Fraud).

Von 1979 bis 2009, also während dreißig Jahren, ist es den Vertretern der autorisierten These nicht gelungen, den Revisionisten auf historischem und wissenschaftlichem Felde, bei der materiellen Forschung und der sorgfaltigen Auswertung der Dokumente und Zeugenaussagen, Widerpart zu geben. Um diesen Misserfolg zu kompensieren, haben die „Holocaust“-Anbeter sich zu Hilfen wie gedankliche Einbildungen oder den Glauben gerettet. Hieraus erwächst ein Wildwuchs an Romanen, von notorisch falschen „Zeugenaussagen“, von Theaterstücken, Filmen, Zeremonien und Pilgerfahrten. In dieser Weise haben das „Shoa Business“ und die „Holocaust-Religion“ die Welt überschwemmt mit ihren Erzeugnissen und Hirngespinsten.

Die Revisionisten hingegen spüren Rückenwind und werden auf dem Weg bleiben, den sie einmal eingeschlagen haben, schon seit Ende der 1940er Jahre, auf den Spuren besonders von Maurice Bardèche und Paul Rassinier. Revisionistische Autoren oder revisionistische Aktivisten gibt es in vielen Ländern der Welt, vor allem in Europa und in den Vereinigten Staaten. Ohne Zweifel ist der bemerkenswerteste dieser Autoren der Amerikaner Arthur Robert Butz. Um seine personelle Sicherheit nicht zu gefährden, vermeide ich es, hier den außergewöhnlichsten Aktivisten zu nennen. Viele andere Autoren-Namen kommen mir in den Sinn, vor allem aus Deutschland, Österreich, Belgien, Spanien, Frankreich, Italien, der Schweiz, aus Kanada Australien oder Südamerika. Die Liste der Nordamerikaner, die in der Vergangenheit mitwirkten oder, die wie Bradley Smith und seine Freunde, heute noch am revisionistischen Kampf teilhaben, ist beeindruckend.

Ein Schreckensbild verfolgt unsere Zeitgenossennämlich das der Leichenberge, die man bei der Befreiung der deutschen Konzentrationslager im Jahr 1945 entdeckte. In diesem Bild, das ihnen nicht aus dem Sinn geht, glauben sie den Beweis der Unmenschlichkeit der „Nazis“ zu sehen, und sie meinen infolgedessen instinktiv, Revisionisten seien im wesentlichen solche Menschen, die Adolf Hitler rehabilitieren wollen. Ich möchte mir wünschen, dass diese Laien, die gleich auf Anhieb Herz und Verstand vor dem Revisionismus verschließen und sich von Emotionen überwältigen lassen, anfangen, diese Fotografien und Filme kritisch zu hinterfragen, in denen sie die Beweise der „Nazi-Grausamkeiten“ zu sehen glauben, die sie erschüttern.

Fotografien und Filme zeigen die Leichen

In meiner Jugend war ich selbst schockiert vom Anblick der Toten und wandelnden Leichen des Lagers Bergen-Belsen. Man sah einen Bulldozer die Leichen der Häftlinge an den Rand großer Gruben stoßen, welche SS-Frauen anschließend in diese Gruben warfen. Man zeigte uns einen SS-Arzt, Dr. Fritz Klein, der breitbeinig und anscheinend in wirkungsvoller Haltung mitten in einer Grube stand, während Franz Hössler, auch ein SS-Angehöriger, anscheinend vor einem mit Leichen gefüllten Lastwagen, eine selbsterbauende Ansprache hielt. Erst etliche Jahr später begann ich zu verstehen, dass ich Opfer der Kunststücke eines Propagandafilms geworden war.

Während der letzten Monate eines grausamen Krieges, im Chaos, in das Deutschland gestürzt worden war, wurde das von Häftlingen aus dem Osten überflutete Lager Bergen-Belsen von einer Flecktyphus-Epidemie heimgesucht. In den auf die Befreiung am 15. April 1945 folgenden Tagen, als die Briten Herren des Lagers geworden waren, kamen noch Tausende (beinahe 14.000?) zu Tode, unter anderem durch Flecktyphus. In dem, was von ihren Städten übrig geblieben war, verkamen die deutschen Zivilisten zu Höhlenbewohnern, vegetierend in zufällig noch vorhandenen Behausungslöchern, dem Hunger und der Kälte ausgeliefert. In Bergen-Belsen gab es zu gleicher Zeit praktisch weder Verpflegung, weder Medikamente, noch gar Desinfektionsmittel. In dieser verzweifelten Situation entschied damals der SS-Lagerkommandant Josef Kramer, eine Delegation mit weißer Fahne zu den Truppen des britischen Field Marshals Montgomery zu schicken, um sie davon zu unterrichten, dass sie sich einem gewaltigen Infektionsherd näherten: Man müsse verhindern, dass die Häftlinge nach ihrer Befreiung den Flecktyphus in die Reihen der alliierten Soldaten und der deutschen Bevölkerung verbreiteten. Hierauf wurde, auf der einen Seite, zwischen der Wehrmacht (ausschließlich der SS) und, auf der anderen Seite, den für die britische Armee Verantwortlichen eine Vereinbarung zur Zusammenarbeit geschlossen. Letztere beschlossen, als sie an Ort und Stelle eintrafen, die Leichenhäuser zu öffnen, die Toten zu zählen und dann, nach der Zählung, die Toten in neuangelegte Gruben zu beerdigen. In der Tat schob ein Bulldozer die Leichen bis an die Grubenränder, aber der Fahrer war ein Tommy, den ich, wie die Scharen aller übrigen Beobachter der Aufnahmen dieser Aktion, anfänglich für einen deutschen Soldaten gehalten hatte. Noch im Jahr 1978 wurde eine Fotografie, vermutlich um die bewusste Irreführung des Publikums besser aufrecht zu erhalten, veröffentlicht, in welcher der Chauffeur des Bulldozers „enthauptet“ wurde (Arthur Suzman & Denis Diamond, Six million Did Die: The Truth Shall Prevail [Ja! Sechs Millionen starben: Die Wahrheit wird obsiegen], South African Jewish Board of Deputies, Johannesburg, zweite Ausgabe, 1978, S. 19).

Am Rande der Gruben stehend, hatten dazu gezwungene SS-Frauen mit bloßen Händen die Leichen in die Tiefe werfen müssen. Was Dr. F. Klein und F. Hössler anbetrifft, so hatte man sie gezwungen, eine Darstellungsrolle anzunehmen, in der man sie noch als stolz auf ihr angebliches Todeswerk zur Schau stellen konnte. Um seine „Arroganz“ zu brechen, schlugen Soldaten der „britischen Royal Artillerie“ J. Kramer zusammen und sperrten ihn dann eine ganze Nacht in eine Kältekammer ein (Dr. G.-L. Fréjafon, Bergen-Belsen Bagne Sanatorium, Paris, Librairie Valois, 1947, S 22). Viele andere Lager boten eine Schau solch vieler Leichen, und man kann sich leicht die Abscheu der Befreier vorstellen, denen der Gestank der Typhus- oder Ruhropfer entgegenwehte, welche wegen ihrer großen Zahl nicht mehr beerdigt werden konnten.

Um ein anderes Beispiel der fotographischen Irreführung anzuführen: Jedermann konnte auf Anhieb aufgebracht werden beim Anblick der sorgsam aufgereihten Leichen im Lager Nordhausen. Später sollten aber Forscher schlußendlich aufzeigen, dass diese Toten in Wirklichkeit Opfer eines alliierten Bombenagriffs waren, das hauptsächlich die Gebäude der Bölke-Kaserne im Auge hatte. Gleichzeitig wurde mit identischen Veranstaltungen in Dachau, Buchenwald und anderswo die Legende kreiert, nach der diese Lager, angelegt und betrieben wie „Todeslager“, mit mörderischen „Gaskammern“ größter Kapazität ausgestattet gewesen wären. Unter dem Druck der von revisionistischen Autoren, vor allem von Paul Rassinier, dem Verfasser der Schrift Le Mensonge d’Ulysse [Die Lüge des Odysseus], vorgelegten Beweise mussten die offiziellen Historiker schließlich einräumen, dass dort niemals „Vergasungen“ von Häftlingen stattgefunden hatten, und dies trotz der vielfältigen „Zeugenaussagen“ von Priestern, Professoren und Ärzten (Martin Broszat, vom Institut für Zeitgeschichte in München: „Keine Vergasung in Dachau [Bergen-Belsen, Buchenwald, …]“, Die Zeit, 19. August 1960, S. 16).

 

Schande über die Deutschen? Oder über die Alliierten? Oder über den Krieg?

Nachdem Kopernikus bewies, dass sich die Sonne nicht um die Erde drehte, sondern umgekehrt die Erde um die Sonne, trat das ein, was man später als die „kopernikanische Revolution“ zu bezeichnen pflegte. Diese Bezeichnung bedeutet nicht nur, dass die Wirklichkeit vom Anschein abweichen kann – was leicht festzustellen ist –, sondern auch, dass die Wirklichkeit exakt das Gegenteil vom Anschein sein kann. Dieser Fall hat sich nach dem Krieg ereignet, als einige Forscher sich davon Rechenschaft gaben, dass zahlreiche Schreckenstaten, die man zunächst den Besiegten anlastete, das heißt in Europa hauptsächlich den Deutschen, vermutlich in Wirklichkeit auf das Konto der Alliierten gingen. Mit einem Mal müsste man mit Blick auf all diese Fotografien, bei denen man „Schande über Deutschland!“ ausrief, wahrscheinlich mit mehr Recht schreien: „Schande über die Alliierten, die Deutschland in diesen Zustand brachten!“ oder am Ende: „Schande über den Krieg und seine Greuel!“. Als die GI’s in Deutschland eindrangen, waren sie selbst vom Ausmaß der Schäden überrascht, welche die Bombenangriffe ihrer eigenen Luftwaffe angerichtet hatten. Dabei muss man wissen, dass Churchill und Roosevelt die Verantwortlichen für einen systematischen und in seinem Ausmaß geschichtlich noch nie dagewesenen Krieg gegen die Zivilbevölkerung waren, indem sie ihre Luftflotten mit genügend Kapazitäten ausrüsteten, um einen solchen Krieg zu führen. Sie entschieden, die großen und kleinen Städte auszuradieren, und manchmal auch die Dörfer. Nach ihrem Dafürhalten musste durch das Feuer vom Himmel, durch die intensive Bombardierung der Städte und Dörfer, durch das flächendeckende Maschinengewehrfeuer entweder auf die aus den Feuerhöllen Flüchtenden oder auf die Landbewohner auf ihren Feldern, allen Deutschen ohne Ausnahme das Leben unmöglich gemacht werden. Häuser, Krankenanstalten, Schulen, Universitäten, Männer, Frauen, Kinder, Alte, das Vieh, alles war Ziel der Vernichtung. Die Züge sollten nicht mehr verkehren dürfen: Für eine Strecke, die zu normalen Zeiten in wenigen Stunden zurückgelegt worden wäre, brauchte man Tage: Man vergegenwärtige sich, in welchem Zustand Bahntransporte oder Marschzüge, beispielsweise von Internierten, die zwangsweise oder freiwillig die östlichen Lager vor dem Eintreffen der Sowjets verließen, an ihrem Bestimmungsort ankamen. Zu Churchills und Roosevelts Beschluss muss gesagt werden, dass es einfacher war, die Zivilbevölkerung zu massakrieren als das Militär zu bekämpfen. Manchmal gab es im Lager der westlichen Alliierten eminente Stimmen, insbesondere von kirchlicher Seite, gegen eine solche Wüterei, von der die Bombardierung von Dresden das Sinnbild stiftende Beispiel bleibt. Aber die Propaganda behauptete, es bestünde die Pflicht, alles was von nah oder fern den Satan ausmache, zu vernichten – oder in den Worten der jüdischen Propagandisten, Amalek auszurotten. Es ist leider wahr, dass die Amerikaner später in Japan, Vietnam, im Irak und in anderen Ländern dazu gebracht wurden, gleiche Vernichtungskriege zu führen.

Die Justizmaskeraden der Sieger gegenüber den Besiegten

Ich persönlich, der – wenn ich es sagen darf – ich mich als im extremen Zentrum der politischen oder historischen Meinungen stehend einstufe, kann noch nicht einmal verdammen, dass im Verlaufe eines Krieges die eine Kriegspartei, wie in einer Art von Wettbewerb, versucht hat, noch mehr Tötungsmittel erfinden hat als der Gegner. Weil jeder Krieg eine Schlächterei ist, beschränke ich mich darauf zu sagen, dass für mich der Sieger ein guter Schlächter und der Unterlegene ein weniger guter Schlächter istdagegen kann am Ende eines Krieges der Sieger genaugenommen dem Besiegten Lektionen in Schlächterei, aber nicht in Recht, Gerechtigkeit oder Tugenden erteilen. Genau das geschah jedoch im Nürnberger Prozess (1945-1946) und in Tausenden von anderen Prozessen gleichen Kalibers, und zwar bis in unsere Tage, wenn man sieht, wie jüdische Organisationen fordern, dass man sterbenskranke Neunzigjährige auf der Bahre vor die Tribunale schleppt für angebliche Verbrechen, die im allgemeinen siebzig Jahre zurückliegen und für die es keinerlei Beweis geschweige denn manchmal sogar nicht einmal einen einzigen Zeugen gibt. Es ist einfach so, dass sich der Angeklagte vielleicht am falschen Platz zur falschen Zeit befand: zum Beispiel soll er in Treblinka gewesen sein, einem Lager, von dem man ohne geringsten Beweis zu behaupten wagt, dass dort nach Aussage einiger mörderische „Dampfkammern“ [steam chambers] (Dokument PS-3311), nach Aussagen anderer mörderische „Gaskammern“ in Betrieb waren. Was die „Zeugenaussagen“ zu diesem Lager betrifft, wie zu vielen anderen, sind diese zumindest ungenau und widersprüchlich. Man hat sich niemals die Mühe gemacht, sie zu verifizieren, was indessen möglich gewesen wäre, wie einige Forscher von der Art des Australiers Richard Krege bewiesen haben und zum Ergebnis kamen, dass die Revisionisten recht hatten („Treblinka Ground Radar Examination Finds No Trace of Mass Graves“ [Treblinka Bodenuntersuchung findet keine Spur von Massengräbern], in The Journal of Historical Review, Mai-Juni 2000, S. 20.

In Nürnberg haben die Sieger über die Besiegten zu Gericht gesessen; sie waren also Richter und Partei; sie hatten im Voraus bereits entschieden, dass nach Bedarf wahre Beweise nicht erforderlich seien: „Der Gerichtshof ist an Beweisregeln nicht gebunden […]. Der Gerichtshof soll nicht Beweis für allgemein bekannte Tatsachen fordern, sonder soll sie von Amts wegen zur Kenntnis nehmen [….]“ (Artikel 19 und 21 des Statuts für den Internationalen Militärgerichtshof). Unter anderem vergewaltigte die Siegerjustiz die Gepflogenheiten normaler Justiz, indem sie die Gewaltentrennung missachtete (an der Abfassung des Statuts beteiligten sich Männer, die später als Richter und Ankläger fungierten), indem sie eine kollektive Verantwortlichkeit einführte (jeder Angehörige einer als verbrecherisch deklarierten Gruppe wurde selbst von Beginn an als Verbrecher eingestuft), indem sie die zeitliche Rückwirkung von Gesetzen praktizierte und indem sie den Verurteilten jede Berufungsmöglichkeit versagte. Kein Mitglied eines neutralen Staates war bei Richtern und Anklägern vertreten. Ernsthaft hatten die Sowjets unter Zustimmung der US-amerikanischen, britischen und französischen Richter die besondere Frechheit, die Deutschen zu beschuldigen, Deportationen vorgenommen und Konzentrationslager oder Zwangsarbeitslager eingerichtet zu haben. Unter Rückgriff auf eine Zusatzbestimmung des Artikels 19 des Statuts, erhielt der sowjetische Ankläger vom Gericht die Genehmigung, keinerlei seriöse Untersuchung des Katyn-Verbrechens zuzulassen, das man den Deutschen anlastete. Der sowjetische Hauptrichter Generalmajor I.T. Nikitchenko hatte bereits 1936 als Ankläger bei den vorhergehenden juristischen Maskeraden der sogenannten „Moskauer Prozesse“ agiert, was ihn nicht hinderte, für Nürnberg rekrutiert zu werden.

Wenn man die Verbrechen gegen das deutsche Volk im Auge behält, in Form des Luftkrieges zur Auslöschung der Zivilbevölkerung, der Deportationen (Umsiedlungen genannt) der Deutschen aus Ost- und Mitteleuropa, wenn man dazu die Massenvergewaltigungen der deutschen Frauen und Mädchen hinzufügt (unter anderen von Hannelore Kohl im Alter von 12 Jahren, der späteren Frau des Kanzlers, vgl. Heribert Schwan, Die Frau an seiner Seite / Leben und Leiden der Hannelore Kohl, München, Wilhelm Heyne Verlag, 2011, S. 54-58), wenn man sich die Plünderungen vergegenwärtigt, die offizielle Wegnahme durch die Alliierten von Geld, Gold, Platin, Schmucksachen, Wertpapiere, von Privateigentum, von Banken, Museen, wissenschaftlichen oder industriellen Patenten, und – um das Ganze zu krönen -, wenn man sich vergegenwärtigt, dass der Prozess in Nürnberg gegen die deutschen Führer es verdiente, eine Maskerade zu heißen, oder nach dem Ausspruch von Harlan Fiske Stone, Präsident des obersten Gerichtshofs der Vereinigten Staaten (Chief Justice of the Supreme Court of the United States), eine „high-grade lynching party“ (eine hochgradige Lynchpartie), dann kann man es nur als schändlich empfinden, dass man nunmehr seit 66 Jahren an unseren Schulen, Universitäten und Medien nicht davon ablässt, dass während des letzten Weltkrieges die Sieger das Gute und die Besiegten das Böse repräsentiert hätten.

Elie Wiesel: ein großer falscher Zeuge

Elie Wiesel verkörpert in idealer Weise dieses Nichtverstehen der menschlichen Natur, die sich tatsächlich überall aus einer Verbindung von Gut und Böse zusammensetzt. Dies sein Verständnis führt ihn dazu, um seine These zu untermauern, nach der das Volk Israel das Salz der Erde sei und mehr als jedes andere Volk unter dem Bösen leide, dreist zu lügen, Hass auf den Gegner zu predigen und unablässig zu fordern, sozusagen auf die Gräber der Besiegten zu spucken. Im Januar 1945 hatte er und sein Vater die von den Deutschen angebotene Wahl, in Auschwitz bis zur Ankunft der Sowjets zu verbleiben, oder aber in ein anderes Lager im Inneren Deutschlands überführt zu werden; nach reiflicher Überlegung entschieden sich beide dafür, mit ihren „Vernichtern“ wegzuziehen und nicht auf ihre „Befreier“ zu warten. In Buchenwald angelangt, wo sein Vater an der Ruhr verstarb und wo die Deutschen angeblich 10.000 Menschen pro Tag ermordeten (Stephan Kapter, „Author, Teacher, Witness“ [Autor, Lehrer, Zeuge], Time Magazine, 18. März 1985, S. 79), spielte er manchmal nichtsdestotrotz Schach (Jorge Semprún und Elie Wiesel, Se taire est impossible [Es ist unmöglich zu schweigen], Paris, Arte Editions, 1997, S. 12). Bei Elie Wiesel kann man häufig die Charakterzüge eines Clowns bemerken, der weiß, dass je mehr er aufträgt, desto mehr er vom Publikum geschätzt wird. Am 7. Februar 1996 erhielt er die Insignien eines Doctor honoris causa von der Universität Jules Verne der Picardie. In seiner Ausgabe vom 9. Februar schrieb Le Courrier Picard zu der hierbei von Wiesel gehaltenen Ansprache und seinen Antworten zu aus dem Saal vorgebrachten Fragen: „Eine Frage schießt empor: ‚Was halten Sie vom Hervortreten der revisionistischen und leugnerischen Strömungen?’ [Wiesel antwortet:] ‚Das sind virulente Antisemiten, hinterhältig, vernetzt und gut finanziert. Am Tag, als ich den Friedens-Nobelpreis erhielt [am 10. Dezember 1986 in Oslo], manifestierten Hunderte von ihnen gegen mich auf der Straße. Niemals werde ich ihnen die Ehre einer Debatte erweisen. Es sind moralisch kranke Wesen. Ich glaube gegen das Unrecht kämpfen zu können, aber nicht gegen die Häßlichkeit’. Pierre Guillaume und Serge Thion, die mich 1986 nach Oslo begleiteten, können mit mir bezeugen: Die Zahl der Manifestanten betrug exakt Null. Wahr ist, mit meinen beiden revisionistischen Freunden hatten wir damals eine auf Englisch und (leicht verständlich für Norweger) Schwedisch verfasste Schrift „Elie Wiesel: ein großer falscher Zeuge“ verteilt (wiedergegeben in meinen Ecrits révisionnistes (1974-1998) [Revisionistische Schriften (1974-1998)], S. 606-611. Am Eingang des Saales, wo die Preisübergabe stattfinden sollte, hatten wir in extrem schneller Aktion diesen Text an etwa vierzig Personen verteilt, dann gingen wir unsererseits in den Saal, wo ich Mühe hatte, mein Lachen zu zügeln, als der Kandidat einen Gesang anstimmte, vielleicht ein jüdisches Lied, aber sicherlich mit hofnärrischer Wirkung. Am Ausgang führte der Philosoph und Milliardär Bernard-Henri Lévy Elie Wiesel zu seiner Linken und warf uns finstere Blicke zu.

Man sollte um die Genauigkeit besorgt sein

Ich hatte folgenden Traum: Vielleicht kommt einmal der Tag, an dem nach der Projektion des für alle französischen Kinder obligatorischen Films Nuit et Brouillard [Nacht und Nebel] (klassischer Propagandafilm von Alain Resnais) der Lehrer die Schüler zum Nachdenken auffordert, anstelle bei ihnen die Tendenz zur unüberlegten Empörung und zu waghalsigem Urteil anzuregen. Dann wird er ihnen beibringen, den Unterschied einzuschätzen, der in diesem Dokumentarfilm und in vielen anderen lügnerischen Dokumentarfilmen zwischen Bild und Kommentar erkennbar wird [im französischen Originaltext Wortspiel „documentaires-documenteurs“, documentaires = Dokumentarfilme und documenteurs = Dokulügner. Anm.d.Ü.]. Was bedeuten die Bilder, die man uns vorführt, genau? Was sagen die Schreckensbilder, diese Leichenhaufen, dieser Bulldozer aus? Was dieses Betonstück in der „mit den Fingernägeln angefertigten Raumdecke“, auf welche Kriminal-Expertise stützt man sich, um den gezeigten Raum eine „Gaskammer“ nennen zu dürfen, das heißt ein chemisches Schlachthaus für Menschen? Wo hat man jemals gesehen, dass man mit Fingernägeln (aus Hornsubstanz) eine Betonfläche herstellen kann? Beim Anblick so vieler Leichen, wer ist hierfür verantwortlich zu machen? Der Besiegte? Oder ganz einfach der Krieg mit seinen unvermeidbaren Schrecken? Oder noch weiter gedacht, in diesem konkreten Fall, ist es nicht die unerbittliche Kriegspolitik der Sieger, denen man diese Opfer zuschreiben muss? Später ist immer noch Zeit, den so zum Nachdenken gebrachten Schülern als Heranwachsende und Erwachsene zu vermitteln, dass „das erste Opfer jedes Krieges die Wahrheit ist“, wie nur zu oft in der Menschheitsentwicklung. Ebenfalls zu vermitteln, dass „der Sieger die Geschichte schreibt“, dass „die Justiz gerne im Siegerbett liegt“ und dass nach Célines Diktum „das Delirium zu lügen und zu glauben sich wie die Krätze festbeißt“. Ja, Lüge und Leichtgläubigkeit kommen oft als Paar einher. Vor beiden Übeln muss man versuchen, sich zu bewahren oder noch besser, sich immun zu machen. Dazu ist es erforderlich, vor einem Urteil zu arbeiten, nachzudenken, zu sichten, abzuwägen und wiederum abzuwägen, zu sichten, nachzudenken und nochmals zu arbeiten. Keine Schule ist härter als diejenige, welche die Revision eingepflanzter Ideen zum Ziel hat. Diese Schule ist keine andere als die des Revisionismus. Revisionisten leugnen nicht. Sie sind weder Leugner noch „Negationisten“. Sie bemühen sich, konstruktiv zu sein, positiv, und manchmal kann man einige von ihnen als Positivisten bezeichnen. Ihre Arbeitsmethode ist so alt wie die Welt: sie ist wir der Durst nach Erkenntnis oder wie die Liebe zur Wissenschaft und zur Genauigkeit. Bleiben wir bescheiden: wir sollten nicht verkünden, die Wahrheit zu suchen oder sie gefunden zu haben. „Wahrheit“, vor allem wenn das Wort sich mit einem großen Buchstaben herausstaffiert, riskiert ungenau oder unerreichbar zu sein. Was zu suchen ist, ist die Genauigkeit, in anderen Worten, jederzeit die Entdeckung einer kleinen überprüfbaren Wahrheit; schlussendlich wird es die Summe aller dieser kleinen überprüfbaren Wahrheiten erlauben, zu einer Schlussfolgerung zu kommen, die ihrerseits eine Chance hat, genau zu sein.

Man muss die „Black Boxes“ des Holocaust suchen und ihren Inhalt prüfen

Diese Forschungsmethode oder revisionistische Tätigkeit ist nicht ohne Risiken. Um sich mit dem Revisionismus einzulassen und vor allem um dabei zu bleiben, bedarf es Mut und Hingabe. Elie Wiesel und seine Freunde bewachen die Black Boxes des „Holocaust“ mit großer Umsicht: wir haben keine Möglichkeit, uns ihnen einfach zu nähern und zu sehen, was sie enthalten. Ich persönlich hatte eines Tages die günstige Gelegenheit, die Black Box von Auschwitz und Birkenau im Staatlichen Museum von Auschwitz zu entdecken und sie einen Augenblick zu öffnen. Dies ging in zwei Schritten voran. Im Jahr 1975, während meiner ersten Untersuchung der Orte des „Verbrechens“, hatte ich offensichtliche Unstimmigkeiten entdeckt bei dem, was man uns als ein Krematorium „im Originalzustand“ präsentierte (das Krematorium I in Auschwitz I) oder bei den Ruinen der Krematorien (die Krematorien II und II sowie IV und V in Birkenau bzw. Auschwitz II). Ich hatte also damals einen hohen Verantwortlichen des staatlichen Museums dazu gebracht zuzugeben, dass das Krematorium I „nachgebaut“ worden war, während die Besucher glaubten, es mit einem in seinem ursprünglichen Zustand bewahrten Krematorium zu tun zu haben. Ich hatte ihn auf das Fehlen von Ruß am Eingang eines Verbrennungsofens hingewiesen, den er mir als „original“ garantierte. Er hatte mir dann gesagt, dass dieser Ofen in Wirklichkeit eine „Rekonstruktion“ sei; worauf ich ihn zu dem weiteren Eingeständnis brachte, dass diese „Rekonstruktion“ notwendigerweise die Kenntnis und damit die Existenz der ursprünglichen Baupläne voraussetze. Ich hatte ihn dann gefragt, wo diese Pläne seien. Nicht ohne Verlegenheit hatte er mir gestanden, dass sie sich bei der Dienststelle für die Lagerarchive befanden. Da ich nach Frankreich zurückkehren musste, verschob ich meinen Besuch der Archive auf das nächste Jahr. Ich übergehe hier die einzelnen Schwierigkeiten, die mit diesem Besuch verbunden waren und komme gleich zur Schlussfolgerung: am 19. März 1976 entdeckte ich in den Archiven des staatlichen Museums die Baupläne der Krematorien von Auschwitz und Birkenau, von denen man behauptete, in ihnen seien die mörderischen „Gaskammern“ enthaltenDiese Pläne, die hatte man uns seit 1945 verborgen (vgl. meinen Artikel „Retour sur ma découverte, le 19 mars 1976, des plans des crématoires d’Auschwitz et de Birkenau“ [Rückkehr auf meine Entdeckung, der 19. März 1976, der Pläne der Krematorien von Auschwitz und Birkenau]Und mit Absicht, weil sie äußerst Überraschendes enthüllten. Im Krematorium I, war der Raum, der angeblich eine mörderische „Gaskammer“ sein sollte, in Wirklichkeit nichts anderes als eine „Leichenhalle“, das heißt ein überhaupt nicht anstößiger Aufbewahrungsraum für die zur Verbrennung bestimmten Toten. Die großen Krematorien II und II von Birkenau hatten nur „Leichenkeller“ besessen, das heißt Aufbewahrungsräume, die zum Teil unter der Erde angelegt waren, um in ihnen eine relativ tiefe Temperatur aufrecht zu erhalten. Die Krematorien IV und V, ebenfalls in Birkenau gelegen, enthielten nur unanstößige Räumlichkeiten, von denen einige mit Öfen versehen waren. Auch sie konnten deshalb niemals als „Gaskammern“ verwendet worden sein. Nach Abschluss längerer Untersuchungen, zunächst Zyklon B betreffend (hergestellt auf der Basis von Blausäure [Cyanwasserstoff], einem Produkt, das 1922 von einem Assistenten des deutschen Juden und Chemikers Fritz Haber erstmalig hergestellt wurde; das entsprechende Patent hat das Datum vom 27. Dezember 1926), dann gerichtet auf Desinfektionsgaskammern bzw. Entlausungskammern im allgemeinen, und schließlich vor allem hinsichtlich US-amerikanischer Hinrichtungskammern (Verwendung mit gasförmigem Cyanwasserstoff), kam ich zu dem Ergebnis, dass die „Zeugenaussagen“ bzw. „Geständnisse“ zur systematischen Tötung der Juden in „Gaskammern“ mit physikalischen und chemischen Tatsachen im radikalen Widerspruch standen. Noch heute bin ich erstaunt darüber, dass die Vereinigten Staaten, die von Holocaust-Literatur überschwemmt sind, jedoch über zahllose Wissenschaftler, Chemiker und Ingenieure verfügen, niemanden fanden, der einmal die Nazi-„Gaskammern“, zwar nicht sehr genau beschrieben, und die Realität der US-amerikanischen Gaskammern, leicht zugänglich (zumindest bis vor kurzem), miteinander verglichen hätte. Es genügt, wenn man eine US-amerikanische Gaskammer betrachtet, um unmittelbar gewahr zu werden, dass die Nazi-„Gaskammern“ reine Geisteserfindungen sind. Eine echte US-amerikanische Gaskammer für die Hinrichtung einer einzigen Person ist notwendigerweise von einer fürchterlichen Kompliziertheit, denn der Vergaser darf sich nicht selbst vergasen, 1) während der Hinrichtung, 2) während der anschließenden Belüftung, 3) wenn er den Raum betritt, um den Leichnam zu behandeln und zu entfernen, der durch Cyanwasserstoff hochvergiftet ist und deshalb äußerst gefährlich. Ich wiederhole, es reicht für einen Laien völlig aus, sich einmal eine US-amerikanische Hinrichtungs-Gaskammer aus der Nähe anzusehen und sich ihre Funktionsweise erklären zu lassen, um zu verstehen, dass die Nazi-„Gaskammern“ nicht nur niemals existiert haben, sondern dass sie nicht einmal haben existieren können. Ich für meinen Teil habe 1979 die Gaskammer in Baltimore (Maryland) gesehen und untersucht. Ebenfalls 1979 konnte ich in Los Angeles auf der Ersten Internationalen Konferenz des Institute for Historical Review mit den von mir gefundenen Plänen meine Entdeckung der Black box von Auschwitz und Birkenau publik machen. „Das ist Dynamit“, urteilte damals eine Teilnehmerin.

Die Siege des Revisionismus

Drei Jahre zuvor, 1976, hatte ein US-amerikanischer Universitätsprofessor, Arthur Robert Butz, ein meisterliches Werk über die angebliche Judenvernichtung veröffentlicht, mit dem Titel The Hoax of the Twentieth Century [Der Jahrhundertbetrug]. Im Jahr 1985 und danach 1988 in Toronto beim Prozess gegen Ernst Zündel gelang es den Revisionisten, zuerst Raul Hilberg, den Historiker Nr. 1 der exterministischen These, umzustürzen, und danach Rudolf Vrba, den Zeugen Nr. 1 der angeblichen kriminellen Vergasungen von Auschwitz; schließlich verfiel am 20. April 1988 der ganze Mythos dieser Vergasungen in Agonie, vor allem dank der Expertisen und dem Bericht von Fred Leuchter (193 Seiten). Später sah man, wie sich dies zentrale Element, dies „Herz“ der Anschuldigungen gegen die Deutschen des III. Reichs, langsam verflüchtigte. Aber schon 1988 schrieb Arno Mayer, Geschichtsprofessor in Princeton: „Die Quellen zur Untersuchung der Gaskammern sind zugleich selten und zweifelhaft.“ [Sources for the study of the gas chambers are at once rare and unreliable] (Why did the Heavens not Darken? The « Final Solution » in History [Warum verdunkelte sich nicht der Himmel? Die „Endlösung“ in der Geschichte], Pantheon Books, New York S. 362). Andere Forscher, die einstmals ihre Gewissheit über das Bestehen dieser “Gaskammern” herausposaunt hatten, mussten schließlich einräumen, dass keine Beweise hierfür vorlägen. Der Franzose Jean-Claude Pressac, Schützling von Beate und Serge Klarsfeld, „Jäger von alten Nazis“, ging soweit zu schreiben, das gesamte Dossier der Geschichtsschreibung über die Deportationen sei „faul“ durch zu viele Lügen und gehöre in die „Mülleimer der Geschichte“, trotz der tatsächlichen Leiden so vieler Deportierter. Dies schrieb er 1995, aber seine Kapitulation wurde erst im Jahr 2000 enthüllt. Ich kann denjenigen, die mehr hiervon wissen möchten, nur empfehlen, meine entsprechende Arbeit über „Die Siege des Revisionismus“ vom 11. Dezember 2006.

Der Gnadenstoß vom 27. Dezember 2009 für den Mythos der Nazi-„Gaskammern“

Drei Jahre später, am 27. Dezember 2009, hat der Auschwitz-Mythos den Gnadenstoß erhalten, und zwar durch den jüdischen Universitätsprofessor Robert Jan van Pelt. Ihn kann man für den letzten halten, der wissenschaftlich beweisen wollte, dass Auschwitz, die Hauptstadt des „Holocaust“, ein „Vernichtungslager“ (ein US-amerikanischer Ausdruck, der im November 1944 ausgedacht wurde), das heißt ein Lager, das mit Vernichtungs-„Gaskammern“ ausgestattetet gewesen sein sollte. Die Revisionisten hatten keinen entschiedeneren und entschlosseneren Gegner, der sie auf historischem und wissenschaftlichem Feld bekämpfen wollte, als diesen Professor, der Architekturgeschichte an der Universität Waterloo (Ontario, Kanada) lehrt. Er verteidigte die übliche These, nach der ein SS-Mann, um mehrere tausend Juden auf einmal zu vergasen, auf das Dach einiger „Gaskammern“ stieg, indem er Zyklon B Granulat durch vier Öffnungen im Betondach besagter „Gaskammern“ einwarf. Immer noch unter dem Eindruck der revisionistischen Entdeckungen hatte er zugeben müssen, dass die Öffnungen des Krematoriums I von … den Sowjets angebracht worden waren und von den polnischen Kommunisten. Jedoch machten sich R.J. van Pelt und seine Freunde dafür stark, derartige Öffnungen in dem Betondach der Ruinen der Krematorien II und III zu finden. Indessen erwiesen sie sich nach jahrelangen Untersuchungen nicht in der Lage, eine einzige Fotografie dieser Öffnungen oder Durchbrüche (?) zu zeigen – welche weiter unten die Ausbreitung des Cyanid-Gases ermöglicht hätte. Damit war es ihnen unmöglich, meine Kurzformel: „No holes, no Holocaust“ (Keine Öffnungen, kein Holocaust) zu widerlegen. Deshalb die Kapitulation des R.J. van Pelt. Am 27. Dezember 2009 enthüllte er durch ein Zitat des Toronto Star, dass seiner Ansicht nach die weitere Konservierung des Lagers Auschwitz-Birkenau kaum mehr sinnvoll sei: es wäre besser, der Natur wieder ihre Rechte einzuräumen. Und er fügte wortwörtlich hinzu, indem er davon sprach, was man vom Lager wissen müsse (d .h. dass sich dort „Gaskammern“ befanden, usw.): „Für 99% von dem, was wir wissen, haben wir tatsächlich nicht die physikalischen Fakten, um es zu beweisen [Ninety-nine per cent of what we know we do not actually have the physical evidence to prove] und indem er behauptete, dass wir in der Zukunft: „Unsere Kenntnis [des Holocaust im allgemeinen] aus den Büchern und den Berichten der Augenzeugen schöpfen werden […]. Von uns zu fordern, mehr materielle Beweise vorzulegen, bedeutet in Wahrheit, in gewisser Weise, den Holocaust-Leugnern das Feld zu überlassen.“ [To demand that we have more material evidence is actually us somehow giving in to the Holocaust deniers by providing some sort of special evidence] („A case for letting nature take back Auschwitz“, Toronto Star27. Dezember 2009).

Dies erinnerte auch an das außergewöhnliche Geständnis, das geeignet war, die Revisionisten zu erfreuen, zu dem sich der englische Richter Charles Gray gedrängt fühlte, als er am 11. April 2000 sein Urteil verkündete im Verleumdungs-Prozess, den David Irving gegen den Penguin-Verlag und Deborah Lipstadt angestrengt hatte. Frl. Lipstadt hatte damals die Anwesenheit und Unterstützung von R.J. van Pelt erreicht, wogegen D. Irving, der die revisionistische Argumentation selbst nur wenig kannte, weil er den Kontakt mit Germar Rudolf und mir selbst scheute, damals unseren Beistand abgelehnt hatte. Er ging soweit, seine Klage damit zu begründen, er wäre in der Welt als „Holocaust denier“ (Holocaust-Leugner) bezeichnet worden. Dieses Eingeständnis des Richters war vernichtend für R.J. van Pelt, der einen Teil seines Lebens dem Ziel gewidmet hatte, Beweise für die Existenz der mörderischen „Gaskammern“ aufzufinden. Hier dieses Geständnis von Richter Charles Gray: „Ich muss gestehen“, so schreibt er, „dass ich angenommen habe und wie ich meine die meisten Menschen ebenfalls, die Beweise einer Massenvernichtung der Juden in den Auschwitzer Gaskammern seien unwiderlegbar. Ich habe aber dieses Vorurteil abgelegt, als ich das Für und Wider der Beweise abwägen mußte, welche die Parteien in der Verhandlung vorgetragen haben“ [I have to confess that, in common I suspect with most other people, I had supposed that the evidence of mass extermination of Jews in the gas chambers at Auschwitz was compelling. I have, however, set aside this preconception when assessing the evidence adduced by the parties in these proceedings] (High Court of Justice, Queen’s Bench Division 1996-I-1113, Judgment, § 13.71. Direkt nach dem Paragraphen, der dieses umwerfende „Geständnis“ enthält, liefert uns der Richter in den §§ 13.72, 13.73 und 13.74 die genauen Gründe dafür, dass er nach dem Beispiel eines Revisionisten seine „voreingenommene Meinung“ überdacht und korrigiert hat. Im Grunde sieht man hier einen britischen Richter im April 2000 in London dem beipflichten, was siebzehn Jahre zuvor am 26. April 1983 zu Paris die Erste Kammer des Berufungsgerichts (Sektion A, Vorsitz François Grégoire) ihrerseits feststellte: in ihren Augen hatte Robert Faurisson, der durch im wesentlichen jüdische Organisationen abgeklagt wurde, in seiner Arbeit 1) leichtfertig, 2) nachlässig, 3) mutwillig unwissend und 4) lügnerisch vorgegangen zu sein und dies alles, um zu dem Ergebnis zu kommen, dass es die Nazi-„Gaskammern“ niemals gegeben habe, tatsächlich eine Arbeit geleistet, in der man keine Spur finden konnte 1) weder von Leichtfertigkeit, 2) noch von Nachlässigkeit, 3) noch von mutwilliger Unwissenheit, 4) noch von Lüge. Das Gericht sprach damals aus: „Der Wert der von Herrn Faurisson vorgetragenen Schlussfolgerungen [bezüglich des Problems der „Gaskammern“] entstammt daher [von mir unterstrichenes Wort] der alleinigen Beurteilung von Experten, Historikern und der Öffentlichkeit.“ Auf gut Deutsch bedeutet das, angesichts des seriösen Charakters der Schriften von Faurisson zu diesem Thema, dass jedermann das Recht hatte zu sagen: „Die angeblichen Hitler-Gaskammern hat es nie gegeben.“

Wohlgemerkt wurde ich damals nichtsdestotrotz an diesem 26. April 1983 in Paris verurteilt, weil ich – so scheint es – böswillig handelte; besonders rügte das Berufungsgericht, dass ich „niemals ein Wort gefunden hätte, den Opfern meinen Respekt zu bekunden“ (was unrichtig ist), und es war der Ansicht, mein „‘Revisionismus’ [könne] als Versuch einer globalen Rehabilitation der Nazi-Kriegsverbrecher angesehen werden“ (was eine Überlegung bzw. ein Hintergedanke war, die ich niemals gehabt hatte). David Irving seinerseits wurde am 14. April 2000 mit seiner Klage abgewiesen und dazu verurteilt, zwei Millionen Pfund Sterling an die Beklagten zu zahlen, im wesentlichen, so scheint es, weil er so böswillig war wie es ein Rassist nur sein kann.

Die Einsatzgruppen: Kein Befehl, Juden zu töten

Weil die These der Existenz von Nazi-„Gaskammern“ immer schwieriger zu halten ist, haben sich die offiziellen Historiker und die Medien darauf versteift, den Fall der Einsatzgruppen in den Fokus zu bringen. Vor keiner Betrügerei zurückschreckend, haben sie in einigen Fällen damit begonnen, diese als „Einsatzgruppen“ bekannten Formationen mit dem von ihnen erfundenen Namen „Mobile Todesbrigaden“ auszustaffieren. Die Einsatzgruppen übten ihre Tätigkeit auf dem Gebiet der UdSSR aus und hatten die Aufgabe, die Sicherheit hinter der Front zu gewährleisten, vor allem wegen der dort agierenden Freischärler und Partisanen, die zahlreiche deutsche Soldaten ermordeten und Sabotage-Aktionen verübten. Niemals erhielten die Einsatzgruppen den Befehl, Juden als solche zu erschießen. Juden konnten wegen Terrorakten, Sabotage oder als Geiseln erschossen werden, nachdem zum Beispiel Attentate oder andere Anschläge verübt worden waren. Gegenteilige Behauptungen und mentale Konstruktionen rund um den angeblichen „Kommissar-Befehl“ oder im Zusammenhang mit dem Bekenntnis des SS-Generals Otto Ohlendorf in Nürnberg sind im Bereich des Mythos. Allgemein lässt sich feststellen, dass „trotz tiefschürfender Forschungsarbeiten“ (François Furet am Ende eines Kolloquiums an der Sorbonne am 2. Juli 1982) niemals ein solcher Befehl gefunden wurde. Selbst höchst willfährige Historiker mussten dem zustimmen; man vgl. beispielsweise für die Einsatzgruppen insbesondere Helmut Krausnick und Hans-Heinrich Wilhelm in Die Truppe des Weltanschauungskrieges / Die Einsatzgruppen des Sicherheits Polizei und des SD, Stuttgart, Deutsche Verlags-Anstalt, 1981, S. 634, oder auch Yaacov Lozowick in „Rollbahn: The Early Activities of Einsatzgruppe C“ [Rollbahn: Die Anfangsaktivitäten der Einsatzgruppe C], Holocaust and Genocide Studies, 1987, Vol. 2, S. 221-241.

Mangels eines Beweises erklärt Raul Hilberg alles mit dem Paranormalen

Was den angeblichen planmäßigen Massenmord an den Juden auf einem ganzen Kontinent angeht, so hat sich Raul Hilberg 1961 in der ersten Auflage seines Referenzwerkes nicht gescheut zu versichern, es hätten zwei Hitler-Befehle gegeben, die Juden zu töten (The Destruction of the European Jews [Die Vernichtung der europäischen Juden], Quadrangle Books, Chicago 1961, S. 177). Nachdem der historische Revisionismus die internationale Bühne eingenommen hatte, hat er auf diese Behauptung verzichtet, die sich auf kein Dokument, keinen Beweis stützte und ging zu einer anderen Behauptung über: Wenn man weder ein Dokument noch ein Beweisstück finden konnte, dann muss sich die Vernichtung der Juden Europas spontan, ohne Befehl, ohne Plan, ohne irgend etwas vollzogen haben, auf Initiative und Aktion einer umfassenden Bürokratie, vermittels Gedankenübertragung (The Destruction of the European Jews, Revised and Definitive Edition [Die Vernichtung der europäischen Juden, Überarbeitete und endgültige Fassung], Holmes & Meier, New York & London, 3 Bände, 1985, S. 53, 55, 62. Deutsche Fassung : Die Vernichtung der europäischen Juden, 3 Bänder, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1990, S. 56, 58, 66). Nach Hilbergs Neuauflage hatte diese seltsame Bürokratie, von der man bisher annahm, sie sei gehorsam und übergenau gewesen, plötzlich die Initiative ergriffen, alle bürokratischen Zwänge über Bord zu werfen, alle Befehlsketten von oben nach unten abzuschaffen, und dies mit dem Ziel, die Juden umzubringen. Von da an hätte sie nur noch „durch eine unglaubliche intellektuelle Übereinstimmung, eine Zustimmung durch Gedankenlesen“ funktioniert [by an incredible meeting of minds, a consensus-mind reading], und all dies ohne einen vorgefertigten „grundlegenden Plan“ [basic plan], mit „schriftlichen, nicht veröffentlichten Richtlinien“ [written directives not published], mit „weitreichenden, nicht veröffentlichten Ermächtigungen nachgeordneter Instanzen“ [broad authorizations to subordinates not published], mit „mündlichen Direktiven und Vollmachten“ [oral directives and authorizations], mit „grundlegender Übereinstimmung zwischen Beamten, aufgrund derer Beschlussfassungen [es] keiner näheren Anweisung oder Erläuterung bedürfen“ [basic understandings of officials resulting in decisions not requiring orders or explanations]. Hilberg erklärt hierzu, dass „keine Behörde“ „allein mit der gesamten Operation betraut“ wurde [no one agency was charged with the whole operation]; „Für die Vernichtung der Juden Europas wurden weder eine Sonderbehörde noch ein Sonderbudget eingerichtet“ [No special agency was created and no special budget was devised to destroy the Jews of Europe]; „Letztlich war die Vernichtung der Juden nicht so sehr das Produkt von Gesetzen und Befehlen als vielmehr eine Angelegenheit der Gesinnung, der gegenseitigen Verstehens, der Übereinstimmung und Synchronisation“ [In the final analysis, the destruction of the Jews was not so much a product of laws and commands, as it was a matter of spirit, of shared comprehension, of consonance and synchronization] („Raul Hilberg explique maintenant le génocide par télépathie“ [Raul Hilberg erklärt den Völkermord nun durch Telepathie]. Man kann nur verblüfft vor diesen Fantastereien der Nummer 1 aus der Gilde der „Holocaust“-Historiker stehen, vor diesen absurden Erklärungen, wie der Heilige Geist der germanischen Bürokratie wirksam wird, vor dieser „Zusammenkunft der Geister“, die von Hilberg selbst als „unglaublich“ bezeichnet wird, vor der Inanspruchnahme der „Gedankenübertragung“, vor diesem „Geisteszustand“, diesem „schweigenden Einverständnis“, diesem „Gleichklang“ und dieser „Synchronisation“. Niemals hat man, so glaube ich, in der Geschichtsschreibung der Welt, in dieser Art eine These vorgetragen und verteidigt, nämlich unter weitgehender Zuhilfenahme von Begriffen, aus der Magie. Einer schwarzen Magie, wenn man die schädlichen und kriminellen Auswirkungen auf Milliarden Menschen überall in der Welt bedenkt, die der allgemeine Glaube an „die Vernichtung der Juden Europas“ seit 1945 bis zu unseren Tagen zeitigte.

Die Tatsachen schließen aus, dass es eine Vernichtung der Juden Europas gab

Seltsamerweise erklären uns die Autoren, welche es wagen, die These zu vertreten, nach der das III. Reich eine Vernichtungspolitik gegenüber den Juden gehabt habe, nicht die erhebliche Zahl von Gegebenheiten, die bei einer solchen Politik nicht möglich gewesen wären. Wie Arthur Butz schreibt: „Der einfachste stichhaltige Grund, der Judenvernichtungsbehauptung gegenüber skeptisch zu sein, ist: Nach Kriegsende waren sie noch da!“ (Der Jahrhundertbetrug, S. 3) [The simplest valid reason for being skeptical about the extermination claim is also the simplest conceivable reason; at the end of the war they were still there]. Die Zahl der jüdischen „Überlebenden” und „wundersam Geretteten“ war 1945 am Ende des Krieges beeindruckend. So viele „wundersam Geretteten“ konnten nicht ein Wunder, sondern eher die Folge eines natürlichen Geschehens sein. Jeder Überlebende, der bezeugt, man hätte systematisch Seinesgleichen massakriert, dementiert sich allein schon dadurch, dass er noch am Leben ist: er ist der „lebende Beweis“ dafür, dass seine Behauptung absurd ist. Noch 1997, also zweiundfünfzig Jahre nach dem Krieg, belief sich die offizielle Anzahl überlebender Juden nach einer Rechnung auf 834.000, nach einer anderen auf 960.000 („Holocaust Survivors“ [Holocaust-Überlebende] von Adina Mishkoff, Administrative Assistant, AMCHA, Jerusalem, 13. August 1997; diese Zahlen stammen aus dem Kabinett des israelischen Premierministers). Nach einer Schätzung des schwedischen Statistikers Carl Nordling, dem ich diese Berechnungen der israelischen Regierung vorlegte, und wenn man mit einem Mittelwert von 900.000 rechnet, darf man davon ausgehen, dass sich 1945 die Zahl der Überlebenden auf knapp über drei Millionen belief. Noch heute wimmelt es von Vereinen der „Überlebenden“ mit den verschiedenartigsten Bezeichnungen; sie repräsentieren ehemalige jüdische Widerstandskämpfer, jüdische Zwangsarbeiter, jüdische Flüchtlinge oder Juden aus dem Untergrund, und sogar ehemalige „Auschwitz-Kinder“, zu denen solche jüdische Kinder gehören, die in diesem Lager geboren wurden oder aber in jüngster Kindheit dort mit ihren Eltern zusammen interniert waren. Auschwitz, wie auch viele andere Lager, war mit Krankenrevieren und Schwesternstationen ausgestattet, wo Juden, wie Elie Wiesel selbst, gepflegt wurden.

Mitten im Reich, mitten im Krieg, Heime und Krankenhäuser für Juden

In verschiedenen deutschen Städten gab es bis Kriegsende für Juden reservierte Krankenhäuser und Heime. Nehmen wir als Beispiel Wien: einem von Hilberg selbst in Englisch veröffentlichten deutschen Dokument entnimmt man, dass am 17. Oktober 1944, also einige Monate vor Kriegsende, der Wiener Judenrat [the Council of Elders of the Jews in Vienna] verantwortlich zeichnete für jüdische Spitäler, für ein Kinderheim und für ein Externat [Children’s Home and Dayschool], für eine Gemeinschaftsküche [Community Kitchen], eine Badeanstalt [Bath], für ein Altenheim [Poor People’s Home], für ein Kleider- und Möbel-Depot [Clothes and Furniture Depot], für eine Sozialstation [Relief Division], eine Bibliothek [Library], eine Friedhofsverwaltung [Cemetery Administration and Grounds], und schließlich für ein technisches Büro mit Werkstatt [Technical Column and Workshop]. Das Ganze war auf elf verschiedene Ortslagen verteilt. Am 17. Oktober 1944 zerstörte ein alliierter Bombenangriff vollständig das Kinderkrankenhaus. Schon in der folgenden Nacht mußte ein ad-hoc Hospital zur Verfügung gestellt werden [as an emergency measure a new hospital had to be set up overnight], und im Einvernehmen mit der Gestapo/Gestapo Generaldirektion Wien und dem Städtischen Bauamt, [the Secret State Police/Secret State Police Main Directorate Vienna, and the City Construction Office] konnte der Judenrat mit einer einmaligen Zahlung einen erfahrenen Architekten mit dem Wiederaufbau und Innenausbau des Krankenhauses beauftragen [the Council handed the supervision of construction and carpentry to a competent architect against payment of a lump sum]. Die Gemeinschaftsküche, die in erster Linie für jüdische Arbeiter reserviert war (43.892 Mahlzeiten im Jahr 1944), wurde während des Bombenangriffs vom 5. November 1944 beschädigt, wurde aber schnell wieder repariert (Yad Vashem Dokument O 30/5, Excerpts from the Annual Report of the Director of the Council of Elders of the Jews in Vienna, signed Josef Israel Lowenherz [Auszüge aus dem Jahresbericht des Direktors des Elternrates der Juden in Wien, gezeichnet Josef Israel Löwenherz], datiert 22. Januar 1945, Documents of Destruction / Germany and Jewry 1933-1945 [Dokumente der Vernichtung / Deutschand und Judentum 1933-1945], Edited with Commentary by Raul Hilberg [Auflage mit Kommentaren von Raul Hilberg], Quadrangle Books, Chicago 1971, S. 125-130; S. 127-128).

Ein anderes Beispiel, das für sich selbst spricht, ist das von Berlin, insbesondere, das seines „Krankenhauses der Jüdischen Gemeinde“ in der Iranischen Straße Nr. 2. Hierzu muss man lesen: Daniel B. Silver, Refuge in Hell / How Berlin’s Jewish Hospital Outlasted the Nazis [Zuflucht in der Hölle / Wie das jüdische Krankenhaus Berlins die Nazis überstand], Houghton Mifflin, Boston 2003, 352 S., oder auch die Übersetzung ins Französische dieser Arbeit: Refuge en Enfer / Comment l’Hôpital juif de Berlin a survécu au nazisme, André Versaille éditeur, Brüssel 2011, 304 S.. Der Verfasser, ein jüdischer Jurist, und seine jüdischen Zeugen verrenken sich bei der Lösung des Problems, folgende Frage zu beantworten: „Da ja Hitler die Vernichtung der Juden angeordnet hatte, woher kommt es dann, dass so viele Juden während des gesamten Krieges in diesem Krankenhaus, das von Dr. Walter Lustig geleitet wurde, eine derartige medizinische Versorgung erhielten?“ Die Antwort lässt sich einfach in zwei Sätzen ausdrücken: dies lässt sich nicht erklären; es ist hier ein Wunder geschehen. Und dies Wunder selbst soll auf zwei Hauptfaktoren beruht haben: „dem schlichten und einfachen günstige Zufall und den internen Machtkämpfen zwischen den Nazi-Organisationen“ („sheer blind luck and bureaucratic infighting among Nazi organisations“). Wenn es eine Furcht gab, die alle Berliner Juden, einschließlich der Kranken, der Chirurgen und Ärzte, der Schwestern und des übrigen Personals, umtrieb, dann war es die vor den schrecklichen blindwütigen Bombenangriffen der anglo-US-amerikanischen Luftangriffe.

Schließlich empfiehlt es sich, zu diesem Kapitel, das sich mit den Tatsachen befasst, welche der Behauptung widersprechen, das Deutschland des III. Reiches hätte die Juden ausgerottet, eine Untersuchung zu lesen, die reich an verblüffenden Enthüllungen ist, mit dem Titel: „Vie quotidienne des juifs allemands pendant la guerre (Trois documents)“ (Das alltägliche Leben der deutschen Juden während des Krieges – Drei Dokumente). Diese Untersuchung erschien in der Revue d’histoire révisionniste (Revue der revisionistischen Geschichte) n° 6 (Mai 1992) auf den Seiten 131-140. Unterzeichnet mit „Célestin Loos“, hatte sie tatsächlich zwei Verfasser: den kürzlich verstorbenen Belgier Pierre Moreau und mich selbst. Der Fall des von Dr. Walter Lustig geleiteten Krankenhauses der Jüdischen Gemeinde in Berlin ist hier beiläufig erwähnt (S. 138, Nr. 3).

Jüdische Zusammenarbeit mit der deutschen Besatzungsmacht

Im Jahr 1992 habe ich in einer den „braunen Juden“ zugedachten Arbeit die Anwesenheit und die Rolle der Judenräte in Europa untersucht und in meinen revisionistischen Ecrits révisionnistes (1974-1998) (Revisionistische Schriften [1974-1998] auf den Seiten 1421-1433 wiedergegeben.

Ab Ende 1939 forderten die Deutschen die Einsetzung von „Judenräten“ zur Verwaltung der jüdischen Gemeinschaften in Polen, unterteilt in Städte, Ghettos oder Provinzen. Diverse Räte bemühten sich, die deutsche Politik zu untergraben, aber die Mehrzahl leistete einen bedeutenden Beitrag für die deutschen Kriegsanstrengungen. Sie lieferten Arbeitskräfte und hanfgefertigte Produkte. Diese Politik der entschiedenen Zusammenarbeit wurde von dem berühmten Mordechaï Chaïm Rumkowski, „dem König von Lodz“, verfolgt, die soweit ging, sein eigenes Geld herzustellen. Weiter von Jacob Gens in Wilna, Moshe Merin in Sosnowitz in Schlesien und Efraim Barasz in Bialystok. Diese Räte missbilligten den bewaffneten Kampf gegen die Deutschen, und einige gingen soweit, die Widerständler zu bekämpfen. Deutschland selbst hatte seine „Vertretung der deutschen Juden im Reich“, in Frankreich gab es die „Union générale des Israélites de France“ [UGIF] [Allgemeine Union der Israeliten Frankreichs], Belgien hatte eine „Association des juifs en Belgique“ [Vereinigung der Juden in Belgien]. Die Niederlande, die Slowakei, Ungarn, Rumänien und Saloniki in Griechenland hatten ebenfalls ihre Judenräte. Die in den Niederlanden, der Slowakei und in Ungarn waren besonders kooperativ. Dank ihrer Zusammenarbeit mit den Deutschen sicherten sich viele Juden weitgehend ihren Unterhalt: in Frankreich sicherten sich einige wie Joinovici und Skolnikoff kolossale Vermögen.

Während des Krieges blieben die Kontakte zwischen einigen zionistischen Kreisen und den Deutschen erhalten. 1941 ging die „Gruppe Stern“ oder „Lehi“ sogar so weit, Deutschland eine Militärallianz vorzuschlagen gegen Großbritannien. Zu diesem Zweck traf ein Beauftragter dieser jüdischen Organisation, Naftali Lubenchik, in Beirut den Diplomaten Otto Werner von Hentig.

Deutschland war bereit, den US-Amerikanern und Briten die Juden zu überstellen

Nachdem man mehrere territoriale Lösungen für die Judenfrage ins Auge gefasst hatte, die sich aber wie das „Madagaskar-Projekt“ als undurchführbar erwiesen, war Deutschland bereit, die Juden Europas den US-Amerikanern und Briten zu überstellen, jedoch unter der Bedingung, dass letztere diese Juden bis zum Kriegsende bei sich behielten und sie nicht nach Palästina ausreisen ließen. Diese Bedingung wurde gestellt, um „das edle und tapfere arabische Volk zu verschonen“.

Tatsächlich ließ das deutsche Außenamt (unter der Leitung von Joachim von Ribbentrop) zum Beispiel 1944 die britische Regierung wissen, dass Deutschland bereit wäre, 5.000 „nicht-arische“ Personen zu übergeben – 85% Kinder und 15% Erwachsene zur Begleitung – mit der Herkunft aus Polen, Litauen und Lettland, unter der Bedingung, garantiert zu bekommen, dass diese Personen bis Kriegsende im britischen Empire (beispielsweise Kanada) untergebracht würden, aber nicht in Palästina und im Nahen Osten. „Die Reichsregierung kann sich nicht dazu hergeben, den Juden zu erlauben, das edle und tapfere arabische Volk aus seinem Heimatland Palästina zu vertreiben“ (Dokument Nürnberg NG-1794; Eberhardt von Thadden, 29. April und 5. Mai 1944; Wagner, 29. Juli 1944. Henri Monneray, Ehemaliger Stellvertreter am Internationalen Militär-Tribunal, La Persécution des juifs dans les pays de l’Est présentée à Nuremberg [Die Verfolgung der Juden in den Ländern des Ostens, vorgestellt in Nürnberg], Paris, Editions du Centre de documentation juive contemporaine [Ausgabe des Zentrums der zeitgenössischen jüdischen Dokumentation], 1949, S. 168-169).

Am 15. Januar 1945 trifft Heinrich Himmler in Bad Wildbad im Schwarzwald mit dem Schweizer Jean Marie Musy, ehemaligem Schweizer Bundespräsident, zusammen, der im Auftrag der US-Amerikaner noch einmal „die Verbesserung der Lage der Juden“ diskutieren wollte. Diese Verhandlungen hatten bereits in einem Punkt Erfolg: bisher wie alle anderen auch den schwersten Arbeiten zugeteilt, wurde jetzt den Juden die Vorzugsbehandlung eingeräumt, nicht mehr bei „schweren“, sondern nur nach bei „normalen Arbeiten“ eingesetzt zu werden. In einem Vermerk über dieses Treffen schrieb Heinrich Himmler:

Ich habe ihm erneut meinen Standpunkt präzisiert. Die Juden sind bei uns in Arbeit eingesetzt, selbstverständlich auch in schweren Arbeiten wie Strassenbau, Kanalbau, Bergwerksbetrieben und haben dabei eine hohe Sterblichkeit. Seitdem die Besprechungen über eine Verbesserung des Loses der Juden laufen, sind sie in normalen Arbeiten eingesetzt, müssen jedoch selbstverständlich wie jeder Deutsche in der Rüstung arbeiten. Unser Standpunkt zur Judenfrage ist: Es interessiert uns in keiner Weise, was Amerika und England für eine Stellung zu den Juden einnehmen. Klar ist lediglich, dass wir sie in Deutschland und im deutschen Lebensbereich aus den jahrzehntelangen Erfahrungen aus dem [Ersten] Weltkrieg nicht haben wollen und uns hier auf keinerlei Diskussion einlassen. Wenn Amerika sie nehmen will, begrüßen wir das. Ausgeschlossen muss sein und dafür eine Garantie gegeben werden, dass Juden, die wir über die Schweiz herauslassen, niemals nach Palästina abgeschoben werden. Wir wissen, dass die Araber die Juden ebenso ablehnen wie wir Deutschen es tun und geben uns zu einer solchen Unanständigkeit, diesem armen, von den Juden gequälten Volke neue Juden hinzuschicken, nicht her. (Dokument des US-Document-Centers Berlin: Photographie; Werner Maser, Nürnberg, Tribunal der Sieger, Droemer Knauer, München-Zürich 1979, S. 262-263).

Gegen Juden verübte Exzesse konnten mit der Todesstrafe geahndet werden

Viele andere materielle Präzisierungen schließen es aus, dass die deutschen Behörden eine wie auch immer gestaltete Politik zur Vernichtung der Juden führten. Ich denke aber, dass der Hauptbeweis für das Nichtvorhandensein einer solchen Politik in dem Faktum liegt, dass der Mord an einem einzigen Juden oder an einer einzigen Jüdin das Risiko für den Täter barg, hierfür verurteilt zu werden, und zwar mit Strafen bis zur Todesstrafe mit anschließender Hinrichtung. Aus Platzmangel verweise ich hier auf den Vermerk in Englisch für einen Vortrag, den ich im Jahr 2002 im Rahmen des Institute for Historical Review (IHR) gehalten habe: „Punishment of Germans, by Third Reich authorities, for mistreatment of Jews (1939-1945)“ [Bestrafung der Deutschen, durch die Behörden des Dritten Reiches, von Mißhandlungen von Juden (1939-1945)]; später soll eine französische Übersetzung erscheinen unter dem Titel „Répression par les autorités du IIIe Reich des excès commis par des Allemands contre des juifs (1939-1945)]“.

Der Schwindel der Sechs Millionen. Wilhelm Höttl und das Nürnberger Tribunal demaskiert

Im folgenden möchte ich zunächst aufzeigen, wie der Mythos der angeblich Sechs Millionen getöteter oder umgekommener Juden während des Zweiten Weltkrieges entstanden ist. Danach gehe ich darauf ein, vermittels welchem Lügner und welcher Lügen dieser Mythos vom Nürnberger Militärtribunal aufgegriffen wurde, und schließlich beschreibe ich, wie ich 1987 persönlich Wilhelm Höttl, ehemaligen SS-Offizier, vor einem Zeugen nachwies, eine Falschaussage getätigt zu haben, als er schriftlich und unter Eid erklärte, dass er die Zahl aus dem Mund von Adolf Eichmann selbst vernommen habe.

Im Jahr 2003 hat uns der US-Amerikaner Don Heddesheimer, Anwalt von Beruf, enthüllt, dass der Mythos der Sechs Millionen aus einer äußerst schmierigen Quelle entsprang: seit 1900 (und vielleicht schon vorher?) hatten New Yorker Juden einen saftigen Werbe-Slogan fabriziert und in Umlauf gebracht, mit dem sie Millionen Dollar in Geldkollekte-Kampagnen [fund-raising campaigns] einsammelten. Dieser von den Juden ausgetüftelte Slogan bestand, wenn man so will, aus zwei Sätzen: „In diesem Augenblick sterben in Europa Millionen unserer Brüder; gebt uns Geld um ihnen zu helfen“. Im allgemeinen ging man damals davon aus, dass es sich um „fünf Millionen“ oder „mehr als fünf Millionen“ oder, vor allem, um „sechs Millionen“ europäischer Juden handelte. Je nach Anlass oder Zeitumständen wurden die Schlächter der Juden als die Russen, Ukrainer, die Zaren, die Polen usw. präsentiert. (The First Holocaust / Jewish Fund-Raising Campaigns with Holocaust Claims During and After World War One [Der erste Holocaust / Jüdische Geldkollekte-Kampagnen mit Holocaust-Behauptungen während und nach dem Ersten Weltkrieg], Vorwort von Germar Rudolf, Theses & Dissertations Press, Chicago 2003, 144 S.). Die Zeitung, die am meisten zur Verbreitung der Kampagnen-Slogans beitrug, war die New York Times. Eine der aktivsten Personen war damals Rabbi Stephen Wise (1874-1949), nacheinander Freund des Präsidenten Wilson und vor allem von F. D. Roosevelt. Wise hatte den World Jewish Congress gegründet und war militanter Zionist.

Seit dem Zweiten Weltkrieg wurden Hitler und den Deutschen die Rolle der mörderischen Schergen zugeschrieben, während man die europäischen Juden als „tot“ oder „ermordet“ erklärte und nicht mehr nur „sie seien im Begriff zu sterben“. Im Nürnberger Prozess der Jahre 1945 und 1946 bestand die US-amerikanische Delegation anscheinend aus 75% Juden; dies ist die Schätzung des US-amerikanischen Generalanwalts Thomas J. Dodd (sein Sohn Christopher J. Dodd & Larry Bloom, Letters [of Thomas J. Dodd] from Nuremberg [Briefe [von Thomas J. Dodd] aus Nürnberg], Crown Publishers [Random House], New York, Brief vom 20. September 1945 an seine Frau, S. 136; Lettres de Nuremberg / Le procureur américain raconte [Briefe aus Nürnberg / Der US-amerikanische Staatsanwalt erzählt], Presses de la Cité, Paris 2009, S. 163). Man darf vermuten, dass zumindest ein Teil dieser Juden, unter dem Einfluss des Leierkastenliedes von den „Millionen toter oder sterbender Juden in Europa“, schließlich guten Glaubens waren bezüglich dessen, was sie zu diesem Thema hörten oder lasen. Für sie bestand die Aufgabe darin, die Nürnberger Richter von ihrem Glauben zu überzeugen. Um zu ihrem Ziel zu kommen, sollten sie eine äußerst zwielichtige Person benutzen, einen ehemaligen SS-Major und späteren SS-Oberstleutnant, der während der letzten Kriegsmonate das Gefühl hatte, er werde wegen Veruntreuungen und Kontakten mit dem Feind von der SS belangt, und sich deshalb an die Alliierten heranmachte. Am Ende des Krieges wurde er als vorbildlicher fügsamer Gefangener nach Nürnberg überstellt, wo er mit den Anklägern eng zusammenarbeitet. Ihm besonders verdankt die Anklage das mit seinem Namen unterzeichnete beeindruckende Organigramm der Sicherheitspolizei und der Sicherheitsdienste (Dokument PS-2346). Er ist bereit, am 26. November 1945 ein Affidavit (schriftliche eidesstattliche Erklärung) zu unterzeichnen (Dokument PS-2738), in dem er behauptet, Ende August 1944 in seiner Wohnung, in Budapest, den Besuch seines Kollegen Oberstleutnant Adolf Eichmann erhalten zu haben, der ihm mitteilte, kürzlich Himmler einen Bericht abgeliefert zu haben, der die genaue Zahl der bisher getöteten Juden wissen wollte. In diesem Bericht hätte wortwörtlich Eichmann angegeben, dass etwa vier Millionen Juden in den verschiedenen Vernichtungslagern getötet worden seien, während zwei weitere Millionen den Tod auf andere Weise gefunden hätten, von denen die Mehrzahl durch die Einsatzkommandos der Sicherheitspolizei während des Russlandfeldzugs erschossen worden wären. Eichmann hätte gesagt, dass Himmler nicht erbaut war von seinem Bericht, denn für ihn, Himmler, müsste die Zahl der getöteten Juden größer als sechs Millionen sein. Das Affidavit wird am 14. Dezember 1945 vor dem Tribunal vom US-amerikanischen Stellvertretenden Ankläger William Walsh gelesen, der unanständigerweise das anrüchige Wort Vernichtungslagern mit dem klassischen „concentration camps“ übersetzte. Ein deutscher Verteidiger schreitet ein. Er beantragt das Erscheinen Höttls. Er wird es niemals erhalten. Der Gipfel wird erreicht werden, als das Tribunal in seinem Schlussurteil vom 30. September 1946 wird festzustellen wagen: „Adolf Eichmann, den Hitler mit dem [Vernichtungs-] Programm betraut hatte, hat berechnet, dass diese Politik den Tod von sechs Millionen Juden verursachte, von denen vier Millionen in den Vernichtungslagern umkamen“ („Adolf Eichmann, who had been put in charge of this program by Hitler, has estimated that the policy pursued resulted in the killing of six million Jews, of which four million were killed in the extermination institutions” [IMT, I, p. 252-253]). Wahr ist, dass Hitler niemals Eichmann, oder wen auch immer, einen Auftrag gab, und dass diese Schätzung nicht von Eichmann stammte, sondern ihm von Höttl zugeschrieben wurde. Nach dem Krieg hatte Höttl weiter mit den Alliierten zusammengearbeitet aus Furcht, an das von den Kommunisten regierte Ungarn ausgeliefert zu werden, die nicht gezögert hätten, ihn zu exekutieren. Zu dieser Zeit lebte sein Kollege Eichmann in Argentinien bis zu dem Tag, als er 1961 vom Mossad entführt und zwangsweise nach Israel gebracht wurde, um dort in einer Justiz-Maskerade, die noch schlimmer war als die von Nürnberg, verurteilt zu werden. Während der Ermittlung zu seinem Fall fragte ihn der Richter Avner Less, Hauptmann der israelischen Armee, ob er die ihn betreffenden Erklärungen Höttls kommentieren wolle. Seine Antwort lautete: „Jawohl! Die Angaben von Höttl, das ist ein Sammelsurium von Durcheinander, das der Mann hier in seinen Kopf bekommen hat“; vgl. Jochen von Lang, Das Eichmann-Protokoll, Severin und Siedler, 1982, S. 107). Eichmann weist danach darauf hin, dass das Auftauchen von Millionen Überlebender nach dem Krieg der Möglichkeit eines planmäßigen Vernichtungsprogramms widerspricht. Zum Beispiel erklärt er auf der folgenden Seite: „Herr Hauptmann, da sind immerhin – glaube ich – wie gesagt, es sind 2,4 Millionen von den Alliierten nach Kriegsschluss gezählt worden. Und Hunderttausende von Juden kamen aus den Konzentrationslagern“. Wenn er bezüglich der Juden das Wort „Vernichtung“ verwendet, versteht er es im Sinne der Vernichtung jüdischer Macht (im Rahmen der Suche nach einer „territorialen Endlösung der Judenfrage“) und nicht in dem Sinne, welche die Dolmetscher ihm als „physische Vernichtung“ in den Mund legen wollen (S. 110).

Im Jahr 1987 beginnt Höttl seinen Rückzug, unter dem Feuer seiner Landsleute, die ihn mit Kritik und Fragen zu seinen Eichmann zugeschriebenen Erklärungen bedrängten. Plötzlich sagt er, Eichmann hätte sich ihm gegenüber unter Alkoholeinfluss geäußert. Höttl habe, so scheint es, ihm ausgiebig den von ihm bevorzugten ungarischen Brandwein Barack Palinka – auf Basis von Aprikosen – trinken lassen (Welt am Sonntag, 8. März 1987, S. 2). Ich schreibe ihm an seinen Wohnsitz in Altaussee in Österreich, wo er als Schuldirektor tätig ist. Ich erreiche es, ihn zwei Tage lang in Begleitung eines Österreichers mit Namen R. M. zu sehen. Am 3. Februar 1989 werden R. M. und ich von ihm in seinem Büro empfangen. Ich hatte ihm meine revisionistischen Ansichten nicht verborgen. Ich stelle ihm einige Fragen zu seinem Gespräch vom August 1944 mit Eichmann. Ich lasse ihn ausführlich reden, aber erkläre ihm plötzlich, dass ich aus mindestens zwei Gründen seinem Affidavit nicht glaube: erstens sechs Millionen getöteter Juden im Juli oder August 1944, wonach der Krieg noch weitere 9 Monate dauerte, damit käme man für die gesamte Kriegsdauer auf eine noch größere Zahl als die enorme und nicht bewiesene Zahl der sechs Millionen (die etwa der Bevölkerung der Schweiz entspricht); danach bemerke ich im gleichen Affidavit ein Wort, das mir ein Anachronismus zu sein scheint, und man weiß, dass Anachronismen in der Geschichte das Anzeichen einer Fälschung sind. Das fragliche Wort ist das von Vernichtungslagern. Es ist genau der ins Deutsche übertragene US-amerikanische Neologismus „extermination camps“, der im November 1944 in Washington in dem berühmten Bericht auftaucht: „War Refugee Report“ oder „Auschwitz Protocol[s]“ auf Grund des mythomanischen Zeugens Rudolf Vrba. Es ist unwahrscheinlich, dass Eichmann einen solchen Ausdruck im August 1944 in Budapest verwendete. Offensichtlich von diesem Argument beeindruckt, verliert unser Gesprächspartner alle Selbstsicherheit und erklärt in anklagendem Ton: „Aber wieso messen Sie dieser Mitteilung von Eichmann solche Bedeutung bei?“ Und er fährt fort, dieser hätte damals unter dem Einfluss des Alkohols gestanden und gegenüber ihm, Höttl, an einem Minderwertigkeitskomplex gelitten, weshalb er Tatsachen und Ziffern aufbauschte. Anders ausgedrückt, Höttl stellte plötzlich seine unter Eid gemachte Hauptaussage in Frage. Er entzog ihr sogar jeden Wert. Nun ist es gerade diese aufregende Erklärung, die es im Nachgang dem Nürnberger Tribunal ermöglichte, der Weltöffentlichkeit gegenüber zu verkünden, dass Deutschland sechs Millionen Juden vernichtet habe. Höttl hatte gelogen, und dann haben die Nürnberger Richter, wie wir sahen, ihre eigene Lüge zugefügt, indem sie kaltlächelnd die Erklärung Eichmann in Person zuschrieben.

Am nächsten Morgen nach unserer Unterhaltung schickten wir uns an, R. M. und ich selbst, unser Hotel für die vereinbarte zweite Unterredung zu verlassen, als das Telefon läutete: Frau Höttl lässt ausrichten, dass ihr Mann erkrankt sei und uns nicht empfangen könne.

R. M. ist heute noch am Leben und kann bezeugen, was ich dort sagte und was sich auf jeden Fall in unserer Korrespondenz wiederfindet. Ich muss noch zufügen, dass ich auch danach meine Korrespondenz mit Höttl weitergeführt habe. Ich habe ihm vorgeschlagen, der Nachwelt ein Schreiben zu überlassen, in dem er die Wahrheit bekannte. Seine Antwort und späteren Briefe zeigen einen Menschen, der entschlossen ist, meine Anregung zurückzuweisen, aber er ist verstört. 1997 veröffentlichte er Einsatz für das Reich (Verlag S. Bublies, Koblenz). Seltsamerweise zeigte er sich im Abschnitt „Eichmann und die 6 Millionen“ diskret und dem Kern der Sache ausweichend, indem er sogar schrieb: „Diese Zahl von 6 Millionen scheint irgendwie magisch zu sein“ (S. 83). Einige seiner Bemerkungen sind wirklich revisionistisch (S. 82-85 und 429-423), er ist aber vorsichtig genug, mit einem holocaustischen Bekenntnis zu schließen, das ich als verbal einstufe. Zwei Jahre später starb Höttl im Alter von 84 Jahren. Die Geschichte wird seine Pflichtverletzung aufbewahren. Doch kann man Höttl mildernde Umstände zubilligen: erstens wäre er an die Ungarn ausgeliefert worden, die ihn gehenkt hätten, wäre er nicht mit den Amerikanern zusammengegangen. Zweitens hätte er ein Held sein müssen, um gleichzeitig der Siegerjustiz, der jüdischen Gedankenpolizei und dieser „Holocaust“-Religion zu trotzen, die in einer Aura heiligen Terrors verpackt ist und nach und nach seit den 1980er Jahren den gesamten Westen überflutet.

Die Bilanz

Rein historisch und wissenschaftlich gesehen, ist heute die Bilanz für die Verkünder der offiziellen Wahrheit fatal. Kein Stein des vom Nürnberger Gerichtshof 1945-1946, vom Jerusalemer Tribunal 1961 und von vorwiegend jüdischen Autoren wie Léon Poliakov, Gerald Reitlinger, Raul Hilberg und einer Menge anderer errichteten Gebäudes liegt mehr auf dem anderen. Wenn wir nur die drei Hauptanklagepunkte gegen Adolf Hitler und das III. Reich ins Auge fassen, so bleibt festzustellen, daß niemand in den mehr als 65 Jahren, die dem Krieg gefolgt sind, einen einzigen Befehl finden konnte, die Juden zu töten, keinen einzigen Beweis dafür, dass es je eine zum Morden verwendete Gaskammer oder einen entsprechenden Gaslastwagen gegeben hat, und schließlich keinen einzigen Beweis für die Behauptung, sechs Millionen europäischer Juden seien im Zweiten Weltkrieg ermordet worden oder zumindest umgekommen. Wenn der US-amerikanische Revisionist Bradley Smith, verantwortlich für das Committee for Open Debate on the Holocaust (CODOH) [Komitee für die offene Debatte über den Holocaust], an den Universitäten seines Landes dazu aufruft, man möchte ihm bitte mit den entsprechenden Beweisunterlagen den Namen einer einzigen Person zukommen lassen, die in einer Auschwitzer Gaskammer ums Leben kam, erhält er als Antwort nur Beschimpfungen oder Schweigen. Warum wohl?

Was Elie Wiesel anbetrifft, so schrieb dieser im Jahr 1994: „Lassen wir die Gaskammern verschlossen vor neugierigen Augen. Und vor der Einbildungskraft“ (Tous les fleuves vont à la mer / Mémoires [Alle Flüsse fliessen ins Meer / Erinnerungen], Seuil, Paris 1994, S. 97) (Let the gas chambers remain closed to prying eyes, and to imaginationAll Rivers Run to the Sea, Memoirs, New York, Knopf 1995, S. 74); diese Forderung ist das Geständnis einer schrecklichen Verlegenheit, die er mit allen seinen Mitbrüdern teilt, Historiker inbegriffen. Wenn er dann noch hinzufügt: „Niemals wird man wissen, was hinter den Stahltüren vor sich ging“, lässt er sich von seiner „Einbildungskraft“ forttragen, denn die einzige angebliche „Gaskammer“, die man in Auschwitz besichtigen kann, hat zwei ganz gewöhnliche Holztüren, von denen die eine zum Teil verglast ist (und die sich nach innen zu öffnet, dorthin, wo sich angeblich die Leichen auftürmten!); eine dritte Öffnung dieser „Gaskammer“ ermöglicht einen freien Zugang zu den Räumlichkeiten mit den Verbrennungsöfen, in denen sich auch das Kokslager befand und die Urnen aufbewahrt wurden: diese Öfen, in denen bis zu 900C erreicht wurden, hätten sich in unmittelbarer Nähe dieser angeblichen „Gaskammer“ befunden, in die man das Schädlingsbekämpfungsmittel Zyklon B einwarf, aus dem sich die für ihre Explosivität bekannte tödliche Blausäure (Cyanwasserstoff) entwickelte! Im zweiten Band seiner Memoiren kommt Wiesel auf diese Notwendigkeit zurück, nichts zu sagen, nichts zu berichten, nichts sich vorzustellen im Zusammenhang mit den angeblichen „Vergasungen“: „Ich glaube alles zu wissen, alles zu erahnen, was die Opfer in ihren letzten Stunden erleiden mussten. Ich werde aber nichts davon sagen. Sich etwas vorzustellen, wäre indiskret. Davon zu berichten, wäre unanständig“, und er fügt hinzu, dass man vor Ort in Auschwitz-Birkenau, „wenn man sich gerade dem Platz nähert, an dem die Mörder ihre Gaskammern und Krematorien errichtet hatten [R.F.: tatsächlich den Ruinen einfacher Krematorien], die Zähne zusammenbeißen und den Wunsch zu schreien unterdrücken muss“. Statt dessen murmelt er zunächst mit seinen jüdischen Gefährten, „dann wird aus dem Murmeln ein Schrei, der Schrei einer wahnsinnig gewordenen Menge, wahnsinnig vor Schmerz und Klarsichtigkeit“ (… et la mer n’est pas remplie / Mémoires 2 [… und das Meer ist nicht vollgelaufen / Erinnerungen 2], Seuil, Paris 1996, S. 291 [1]). An späterer Stelle wiederholt Wiesel: „Ich verbiete mir, mir vorzustellen, was sich im Innern der Gaskammern abspielte, sondern ich verfolge nur die Lebenden mit meinen Blicken, wenn sie dort eintreten, um erstickt zu sterben“ (S. 482). Dies ist reines Pathos! In La Nuit (Die Nacht) findet sich keine Spur von „Gaskammern“; Wiesel berichtet in diesem Buch, dass in Auschwitz wie auch in Buchenwald die Deutschen die Juden im Freien vernichteten, und zwar in großen offenen Feuerstellen. In der deutschen Übersetzung seines Buches durch Kurt Meyer-Clason (Die Nacht zu begraben, Elischa, Ullstein, Frankfurt am Main 1962) haben die „Gaskammern“ ihren Auftritt: an fünfzehn Stellen hat der Übersetzer „Gas“ verwendet, da wo der Verfasser es nicht getan hat (vgl. „Ein großer falscher Zeuge: Elie Wiesel (2. Teil)“, entweder in meinen Ecrits révisionnistes (1974-1998) [Revisionistische Schriften (1974-1998)], S. 1526-1529. Es war François Mauriac, der in seinem Vorwort von „der Gaskammer“ sprach und auch von dem „Feuerbett, das durch lebende Kreaturen gespeist wurde“, nachdem er zuvor noch „diese Waggons voller kleiner Knaben“ eingeführt hatte (S. 10; hier bemerkt man, dass Mauriac das Wort „bourrés“ [im Französischen männliche Pluralform] benutzte und das Fehlen jedes kleinen Mädchens). Der katholische Intellektuelle Mauriac („Anus Dei“, Bezeichnung, die Paul Léautaud zugeschrieben wird) war seinerzeit entzückt vom jungen Elie Wiesel und konnte ihm nichts abschlagen. Die Übersetzung des Buchs ins Englische ist recht interessant (Night, Bantam Books, Taschenbuchausgabe, New York 1982, mit folgender Präzisierung auf der Titelseite: This edition contains the complete text of the original hardcover edition [1960]. NOT ONE WORD HAS BEEN OMITTED, xiv-111 S. [Diese Ausgabe enthält den vollständigen Text der originalen Buchausgabe [1960]. NICHT EIN WORT IST AUSGELASSEN WORDEN]). Das Vorwort von Mauriac weist einige bedeutsame Transformationen oder Abschwächungen auf: an drei Stellen ist „Israeli“ oder „israelisch“ mit „Jude [Jew]“ bzw. „jüdisch [Jew]“ übersetzt; das „blaue Auge“ des jungen Elie Wiesel wird zu „dunklen Augen [dark eyes]“; „Millionen Tote“ schwächt sich zu „Tausende von Toten [thousands of dead]“ ab, und vor allem wird aus „ces wagons bourrés de petits garçons [diese Waggons vollgestopft mit kleinen Knaben]“: „diese Zugladungen kleiner Kinder [those trainloads of little children ]“. Am Anfang des zweiten Kapitels von La Nuit konnte man in der französischen Originalausgabe von 1958 lesen, dass in den Waggons, angefüllt mit achtzig Personen, „die Jungen – befreit von jeder sozialen Kontrolle – in aller Öffentlichkeit ihren Instinkten freien Lauf ließen, und im Schutze der Nacht sich mitten unter uns paarten, ohne sich um irgend etwas zu kümmern, allein in der Welt. Die Übrigen taten so, als sähen sie nichts“. In neueren Auflagen, etwa der von 2007, wurde aus „sich paarten“ „berührten sich“. Die Übersetzungen ins Englische haben manchmal „to copulate [sich paaren]“ übernommen (The Night Trilogy [Die Nacht-Trilogie], Taschenbuchausgabe, Harper Collins Canada, 1997 [15. Auflage] [erste Ausgabe 1987], andere wählten „to flirt [zu flirten]. Bei Elie Wiesel, ob er nun spricht oder schreibt, finden sich Änderungen und Betrügereien an jeder Ecke.

Während seines gesamten öffentlichen Auftretens hat der „Papst der Holocaust-Religion“ die Pleite der offiziellen Historiker überdeckt. Wir besitzen keinen einzigen Beweis, kein einziges Dokument, mit dem sich der „Holocaust“ nachweisen ließe, aber wir haben die Darstellungen des Clowns Elie Wiesel und seiner Ministranten. Da, wo ein historisches Ereignis solcher Schwere seriöse Historiker erfordert, haben wir es nur mit Possenreißern zu tun. Elie Wiesel ist der Erste unter ihnen: ein Clown, ein mit dem Nobelpreis gekrönter Scharlatan.

Eine gute Nachricht für die arme Menschheit

Dank dem Internet liegen die Errungenschaften und Siege des Revisionismus jetzt endlich in Reichweite der ganzen Welt. Für Elie Wiesel und seine Ministranten, für die Gesamtheit der jüdischen Organisationen, für die Zionisten und den Staat Israel ist das eine schlechte Nachricht, aber für die übrige Menschheit ist es eine gute Botschaft. In dem Rufe stehend, zu allen möglichen Greueln fähig zu sein, hat die Menschheit trotzdem nicht den höchsten Greuel begangen, der darin bestanden hätte, kaltblütig eine ganze „Rasse“ auszurotten, und dies noch in regelrechten Todesfabriken. Dies „Verbrechen aller Verbrechen“ wurde nicht begangen: Deutschland hat das Nichtwiedergutzumachende nicht begangen. Deutschland wurde grausamst verleumdet. Ist es gelungen, es bis zu seiner Seele zu töten? Die Zukunft wird es weisen.

Während 66 Jahren hat man uns mit derselben Leier niedergedrückt, dieser Greuel ohne gleichen hat sich tatsächlich ereignet: „Wie konnte das Land Goethes und Beethovens, die Heimat so vieler großer Geister, von Wissenschaftlern, Wohltätern der Menschheit, das Verbrechen aller Verbrechen begehen?“ oder auch: „Weshalb hat die Welt geschwiegen? Woher kommt es, dass Papst Pius XII, ein ausgemachter Gegner Adolf Hitlers, niemals ein derartiges Verbrechen anprangerte, weder während des Krieges, noch danach?“ oder weiter „Wie erklärt sich, dass Churchill, Eisenhower, de Gaulle, unerbittlich in ihren Anklagen der Verbrechen des Nationalsozialismus, weder in ihren Bekundungen, noch in ihren Memoiren, niemals diese Gaskammern erwähnten, welche doch die Hauptwaffe zur Massenvernichtung der Juden gewesen sein sollen?“ oder weiter: „Wie war es möglich, dass so viele Juden – spöttisch „braune Juden“ genannt – akzeptierten, in den von der deutschen Armee besetzten Ländern oder in den Ghettos und Lagern, mit den Nazis zusammenzuarbeiten?“ oder schließlich: „Was bedeutet das allgemeine Schweigen der Nationen, insbesondere der Schweiz und des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes zu diesem im Gang befindlichen Holocaust?“. Diese Fragen und anderer gleicher Art haben eine Antwort: Das Verbrechen der Verbrechen wurde nicht begangen. Die Juden wurden vom nationalsozialistischen Deutschland als deklarierte oder potentielle Feinde behandelt, aber sie waren niemals zur physischen Ausrottung bestimmt; während eines totalen Krieges, in dem Millionen Zivilisten verreckten, kamen auch viele Juden ums Leben, aber viele haben auch überlebt. Mehr als fünfundsechzig Jahre nach dem Krieg warten wir immer noch auf überprüfbare Berechnungen.

Nach dem Krieg zählte man die Überlebenden und wundersam Geretteten nach Millionen, mit dem Ergebnis, dass ein ganzer neuer Staat, nämlich Israel, bevölkert werden konnte und sich der große Rest in über fünfzig Länder der weiten Welt verteilen konnte.

Die Zeiten ändern sich schnell und gründlich

„Der Holocaust“ wird sich in die Geschichte als eine der fabelhaftesten Betrügereien aller Zeiten einschreiben. Der Staat Israel verdankt sein bisheriges Überleben allein diesem Betrug, der in seinen Augen den Raub eines Landes, eine grausame Apartheid und einen andauernden Krieg rechtfertigt: Diese Staat sieht auch seinem Verderben entgegen. Die jüdischen Diaspora-Organisationen sind gescheitert. Ihre Arroganz, ihre Pressionen, ihre Erpressungsmethoden, ihr ewiger Appell zur Unterdrückung jener, die nach und nach die Black Boxes des „Holocaust“ öffnen, all dies hat nicht verhindern können, dass sich durch die ganze Welt eine Skepsis und eine allgemeine Verdrossenheit breit macht gegenüber den Erzählungen, welche den angeblich außergewöhnlichen jüdischen Charakter illustrieren sollen und die unvergleichlichen jüdischen Leiden. Die Juden haben in ihrer Gesamtheit schlechte Hirten gehabt, die sie in den Abgrund führen. Sie wären gut beraten, auf die unter ihnen zu hören, gegenwärtig noch eine kleine Anzahl, welche leiser oder lauter, den Großen Holocaust-Betrug, das Große Lügengebäude des Staates Israel und die Großen Falschzeugen nach Art des Elie Wiesel anprangern.

Die Revisionisten haben die schaurigen Black Boxes des „Holocaust“ entdeckt, sie geöffnet und für uns den Inhalt decodiert. Sie waren in der Lage, die Apostel oder Jünger einer säkularen Religion zu demaskieren, die auf Überheblichkeit, Lüge, Haß und Habgier gegründet ist. Der Gesamtheit der Menschheit, ohne Unterschied, können die Revisionisten das Herz erleichtern: sie lehren uns, dass die Menschheit, obgleich zu allen Grausamkeiten fähig, dennoch niemals das entsetzliche Massaker begangen hat, das gewisse Kreise ihr seit mehreren Generationen vorzuwerfen wagen ,zu jeder Stunde des Tages und der Nacht, und dabei immer weitere finanzielle Entschädigungen, immer weitere Privilegien fordernd. Wir haben es heute mit einer säkularen Religion zu tun, mit der des „Holocaust“ oder der „Shoah“, die für immer in der Geschichte eine Schande der Menschen bleiben wird. Diese Religion ist in der westlichen Welt geboren worden, hat sich dort mit rasender Geschwindigkeit entwickelt, geht aber bereits ihrem Verfall entgegen. Der Rest der Welt will sie nicht haben und lehnt sie manchmal sogar offen ab. Der „judeo-christliche“ Westen sollte davon Kenntnis nehmen und dem Beispiel folgen, das ihm der Rest der Welt gibt.


                                                                    11. September 2011

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[1] Die Abschnitte in kursiv sind nicht Teil der englischen Fassung. Nach den Aussagen eines US-amerikanischen Forschers hat die Übersetzerin, Marion Wiesel, die Ehefrau von Elie Wiesel, bereits in der Vergangenheit aus eigenem Antrieb die Übersetzung einiger Wörter geändert und in mehreren Abschnitten von La Nuit hat sie davon Gebrauch gemacht, um das Durcheinander in der Chronologie des Berichtes zu berichtigen. Dieser Forscher, der das Französische vollkommen beherrscht, zeigt uns auch auf, dass, so wie es hier der Fall ist, Marion Wiesel manchmal entschieden hat, bestimmte Wörter oder einige Sätze wegzulassen, in der Überzeugung, dass eine worttreue Übersetzung das Aufwachen des englischsprachigen Lesers bewirken würde, der dann entdecken würde, dass im Grunde Elie Wiesel kein Zeuge sei, dem man Gauben schenken könne. [Siehe Warren B. Routledge, Elie Wiesel, Saint of the Holocaust – A critical biography, Castle Hill Publishers, Uckfield (England) 2020 – Anm. der Redaktion]