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Der Fall Gregory Chelli (alias Ulcan, alias ViolVocal) oder die Untätigkeit, bisher, der französischen Polizei vor einer Form des jüdischen Terrorismus

Wohnhaft, so scheint es, mal in Paris, wo er geboren ist, mal irgendwo in Rumänien, mal in Israel, genau gesagt in Ashdod, unmittelbar an der Grenze zum Gaza-Streifen, bestreitet der französisch-israelische Gregory Chelli, Mitglied der jüdischen Verteidigungsliga, um die 30 Jahre alt, seinen Lebensunterhalt damit, das Leben derer zu vergrätzen, unter anderem über das Internet, die er als antisemitisch einstuft. Er inszeniert Provokationen, bei denen er die Polizei lächerlich macht. Bisher scheint er, im Rahmen der Vergleichbarkeit, die gleiche Straffreiheit zu genießen wie der Staat Israel. Bisher waren seine bekanntesten Zielscheiben Alain Soral, Dieudonné und deren jeweiligen Familien.

Nun sind wir, meine Ehefrau, einige Mitglieder meiner Familie und ich selbst in den Genuß seiner Provokationen gekommen. Ich bin 85 Jahre alt und meine Frau, die fast 83 Jahre alt, ist nicht bei bester Gesundheit: Ihre Sehstärke nimmt ab, sie leidet unter zahlreichen Stürzen, und wenn Sie stürzt, kann sie ohne Hilfe nicht wieder aufstehen. Sie benötigt nahezu ständig meine Anwesenheit an ihrer Seite. Soll ich länger als einen halben Tag außer Haus sein, muß ich Vorkehrungen treffen, damit sie nicht alleine in unserem Haus bleibt. Mindestens seit dem 8. März 2012 hat uns G. Chelli, solange er uns auf unserer alten Telefonnummer erreichen konnte, mit Hunderten Anrufen belagert, die von Beleidigungen, Beschimpfungen und Drohungen, einschließlich Morddrohungen, durchsetzt waren, und er hat, ich betone das hier ausdrücklich, bei mehreren dieser Gelegenheiten, Gewalttaten wiederholt, deren Details nachstehend aufgeführt sind. Er hat sich straffrei über die Polizei im allgemeinen lustig gemacht und im speziellen über die Brigade-anti-criminalité (Anti-Kriminalitäts-Brigade, BAC), was dem Steuerzahler teuer zu stehen kommt. Die Polizei nimmt unsere Beschwerden entgegen, aber nichts oder nahezu nichts geschieht.

Um zu beginnen, hier eine Auswahl der Äußerungen, die der Gauner gegenüber meiner Frau gemacht hat und die man manchmal auf den Tonaufnahmen hören kann, die er, nicht ohne diebische Freude, im Internet veröffentlicht: „Hure, ich scheiße auf Dich, ich pisse auf Dich… Ich komme, wenn ich das zerschmetterte Gesicht Deines Mannes sehe… Ich ficke Dir in den Arsch und ich werde Dein Leben zur Hölle machen. Ich werde Deine Nachbarn anrufen.“ „Das zerschmetterte Gesicht“ ist eine Anspielung auf die Fotos, in denen man mich im Krankenhausbett sieht nach dem sechsten körperlichen Angriff gegen mich durch „drei junge jüdische Pariser Aktivisten“, am 19. September 1989, in Vichy, wo ich wohne. Von November 1978 bis Mai 1996 habe ich so zehn Angriffe über mich ergehen lassen müssen, vor allem im Justizpalast in Paris, in dem die Justizwache mir systematisch, expressis verbis, den Schutz verweigert hat: „Wir sind nicht Ihre Leibwächter!“, oder „Sie können sich gerne an den oder jenen Ort (im Palast) begeben, aber das auf Ihre eigene Gefahr hin!“, oder noch durch den Oberstleutnant der Wache: „Mein Großvater war in Dachau…!“. Nicht ein einziges Mal ist einer der Angreifer oder einer der Organisatoren dieser Angriffe festgenommen worden. In einem einzigen Fall – in dem vom September 1989 –, bei dem ich fast mein Leben verloren habe, ist der jüdische Verantwortliche lediglich verhört worden. Er hat behauptet, an dem besagten Tag wäre er vom Tatort sehr weit weg gewesen, bei einem jüdischen Freund, dessen Namen er angegeben hat. Gebeten, weitere Namen zu geben, hat er gesagt, er könne dies nicht, denn dieser Tag war der … eines Maskenballs, auf den ihn sein Freund eingeladen habe.

Meine erste Beschwerde gegen G. Chelli wegen Telefonterrors und Gewalttaten ist auf dem Kommissariat von Vichy am 9. März 2012 aufgenommen worden (durch den Wachtmeister Guy Dablemont). Ich habe dann darauf hingewiesen, daß die Person auch am Vortage, mitten in der Nacht, bei zwei meiner Nachbarn angerufen hatte, dem einen erklärend, es gäbe ein Gasleck bei mir zuhause und daß man mich davor warnen müsse (was dieser auch getan hat, im Zustand völliger Erregung), dem anderen, ich sei ein Terrorist. Beide haben mir erklärt, sie stünden der Polizei zur Verfügung, sollten ihre Aussagen gefordert sein. Aber die Polizei, der ich, mit deren Zustimmung, deren jeweilige Personendaten und Adressen mitgeteilt hatte, hat sie nie etwas gefragt.

Bereits am 10. März 2012 enthüllte mir der Historiker Paul-Eric Blanrue, von dem ich wußte, daß er sehr gut über den jüdischen Aktivismus informiert war, die Identität von G. Chelli und übergab mir eine Vielzahl von Informationen über diese Person, die ich dann selbst an die Polizei weitergab. Am Sonntag, den 11. März, rief uns unser Enkel B., 20 Jahre alt, an, um uns mitzuteilen, auf Befehl seines Vaters, daß weder er noch sein Zwillingsbruder je wieder zu uns kommen würden, da ihr Vater einen Telefonanruf erhalten habe (von G. Chelli), ihm mitteilend, man würde sein Haus anzünden. Man muß dazu sagen, daß der Vater dieser Zwillinge in seiner Jugend danach trachtete, Richter zu werden, doch auf seine Jura-Studien verzichten mußte wegen der Probleme, die er bekommen hatte, weil er meinen Namen trug. Danach hatte er ebenso, wegen desselben Grundes, auf zwei weitere Karrieremöglichkeiten verzichtet, und er lebte in der Furcht, seinen Arbeitsplatz zu verlieren, den er immerhin erhalten hatte. Schlußendlich hat er seinem Umfeld mitgeteilt, er werde mich töten. Ich verstehe ihn und vergebe ihm.

Seine Kampagne fortsetzend, hörte G. Chelli mit seinen telefonischen Angriffen nicht auf: „Hurensohn, Hurensohn, Hurensohn, eines Tages werden wir Deine Haut bekommen… Wir warten darauf, daß Du nach Paris kommst und Dieudonné, Soral besuchst. Du bist eine erbärmliche Niete“. Ich wendete mich darauf an das Kommissariat und fragte, wann denn nun meine beiden Nachbarn und Zeugen geladen werden würden, so wie sie es wünschten. Antwort: Sie werden geladen werden. In Wahrheit, wie ich es erwähnt habe, wird das nie der Fall sein. Zweites aufgenommenes Protokoll durch den Wachtmeister Guy Dablemont, am 12. März 2012. Ohne weitere Folgen. Am 19. März erhalte ich eine Unterredung mit dem Hauptmann Janiszewski vom Kommissariat von Vichy. Dieser gibt sich freundlich und interessiert, aber der Vorgang bleibt ohne Folgen. Am 21. März schreibe ich ihm. Vergebens. Während des ganzen am Monats Mai, zu vier Angelegenheiten, habe ich in den Räumen des Kommissariats mit dem Major Gay zu tun, der mir einen seltsamen Einwand mitteilt: Die Angelegenheit habe mit Youtube zu tun, so daß er mir geradeaus mitteilt: „Die Polizei kann nichts mit [gegen] Youtube“. Am 21. Juni teilt er mir mit, er werde sich um die Telefonnummern kümmern, von denen ich angerufen wurde, aber er weist mich darauf hin, daß ich nicht das Recht haben werde, diese Nummern aufzuschreiben und auch nicht, die Namen und Adressen zu erhalten. Am 30. Juni, am Telefon auf meine Frau stoßend, teilt ihr G. Chelli mit: „Wir werden zerbrochenes Glas in Deine Möse stecken“. Am 9. Januar 2013 verstellt sich dieser Gauner als Arzt und kündigt mir an: „Hier das Krankenhaus in Chabanais in der Charente. Ihre Frau ist tot“.

Am 9. Februar 2013, während die Verfolgungen andauern, geschieht ein schwerer Vorfall. Gegen 3 Uhr morgens erscheinen drei Polizisten des BAC vor unserem Haus. Es scheint, daß am Telefon eine Stimme, die sich als die meinige ausgab, ihnen gesagt habe: „Ich bin gerade von drei Schwarzen überfallen worden. Sie sind in meinem Keller und vergewaltigen meine Frau“. Ich versuche einen Termin beim Hauptmann Janiszewski zu bekommen. Vergeblich. Man verspricht mir, daß er mich anrufen wird. Er wird mich nicht anrufen. Mich zum Kommissariat begebend, bin ich über den Boulevard de la Salle gekommen, auf der linke Gehsteigseite. Ein kleiner alter Mann, der mir letztens zugerufen hatte: „Oh! Sie, sie werden in der Hölle enden“, und der, ohne daß ich ihm erwidert hatte, mich verfolgt und mich als „Mistkerl“ tituliert hatte, befindet sich auf der rechten Gehsteigseite im Gespräch mit einem KfZ-Werkstattmeister aus der Gegend und einer anderen Person. Er erkennt mich. Er spricht laut, aber ich verstehe nicht seine Äußerungen, die offensichtlich mich betreffen und erregt sind. Dieses Mal entscheide ich mich, ihn zur Rede zu stellen. Ich wende mich ihm zu und frage ihn nach dem Grund seines Verhaltens. Er antwortet mir: „Sie sollten sich schämen, die Existenz der Konzentrationslager zu leugnen“, damit beweisend, daß er keine meiner Schriften gelesen hat! Er ist ein Beamter im Ruhestand aus dem öffentlichen Lehrdienst: ein ehemaliger Schulinspektor mit dem Namen Jacques Thierry.

Ich möchte über die Sache mit dem Hauptmann Janiszewski sprechen, aber schaffe es nicht, ihn zu erreichen.

Am 21. Februar 2013 sehe ich ihn endlich. Er teilt mir mit: „Sie haben die [Telefon]-Nummer [von G. Chelli]“, aber natürlich wird mir diese Nummer nicht mitgeteilt und ich werde niemals den Nachgang dieser Entdeckung erfahren. Was die Vorfälle mit dem ehemaligen Schulinspektor betrifft, sagt er mir: „Das wird man später sehen“. Aber „später“ hat man nichts gesehen. Neues Beschwerdeprotokoll, dieses Mal mit der Unterschrift von Bernard Manillère, Wachtmeister.

Neue Anrufe, neue Beleidigungen am 14., 16. und 17. März: „Du bist immer noch am Leben, Verfluchter!“. „Also verrecke, alter Sack, alter Sack, alter Sack“. Am 19. März richte ich einen neuen Brief an den Hauptmann Janiszewski, ihm mitteilend, daß bis zu diesem Datum die Nachstellungen anderthalb Jahre andauern und daß ich von der Untersuchung nichts weiß außer, daß man die Telefonnummer des Gauners gefunden habe. Keine Antwort.

Am 3. April 2013: „Ich werde auf Deinem Grabstein pissen gehen … Großes Arschloch … Deine Tochter … Dein Sohn hat Dich abgewiesen wie ein Hund … Deine Frau verkauft ihre Bilder. Ich bin Gregory Chelli… Ich habe Deinen Nachbarn angerufen wegen des Gaslecks … Ich werde Youtube-Videos machen“.

Da ich schlußendlich die Telefonnummer hatte ändern lassen, was mich einen erheblichen Schaden gekostet hat, haben wir, meine Frau und ich, keine weiteren Beleidigungen, Schmähungen oder Drohungen, die zu Gewalttaten führen können, erhalten. Aber die Lage wird sich schlagartig verschlimmern.

Die Zeitung Frankreichs, die mich am meisten seit den 70er Jahren verleumdet hat und die mich vor die Hunde geworfen hat, Le Monde, heute Eigentum von Louis Dreyfus, beginnt diesen Sommer die Praktiken von G. Chelli zu verurteilen, weil dieser ihren Journalisten deren Kritiken gegenüber dem gegenwärtigen Verhalten des Staates Israel in Palästina, vor allem im Gaza-Streifen, vorwirft. Die Veränderung der Sachlage ist pikant. Das Opfer des Gauners ist nicht mehr Faurisson, über dessen erlittenen Angriffe sie nahezu nichts berichtet hatte. Im Gegenteil: Le Monde war an der Spitze der Medienkampagnen gegen die Revisionisten, genannt „die Dickköpfe der Lügen, die Verbrecher der Geschichte“, deren Ausbund ich sei. Dieses Mal ist das Opfer eine linke Zeitung, mit viel Geld, Le Nouvel Observateur bzw. sein Online-Auftritt genannt Rue89. Sehen Sie „Wer ist der zionistische Hacker, der verdächtigt wird, Rue89 gekapert zu haben?“ (Le Monde, 10.-11. August 2014, S. 7 oder Qui est le hacker sioniste soupçonné d’avoir piraté Rue89?). Sehen Sie ebenfalls: „Le Monde und Le Nouvel Observateur solidarisch mit Rue89“, 12. August 2014, S. 7 oder Le Monde and Le Nouvel Observateur solidaires de Rue89. Insbesondere wird der Journalist Benoît Le Corre angegriffen. Ich empfehle diesbezüglich das Video. Der Vater des Journalisten, der die Äußerungen des Gauners hörte, hat einen Herzinfarkt bekommen und die Ärzte haben ihn in ein künstliches Koma versetzt. Sehen Sie La vengeance d’un pseudo-hacker contre Rue89 vire au tragique. Daß hier die Sache „ins Tragische gedreht“ hat, hat mich nicht gewundert. Mein eigener Infarkt vom 16. Oktober 2012 ist in vergleichbaren Umständen entstanden.

Ich habe viel Erfahrung mit jüdischen Tätlichkeiten. Häufig zielen sie auf die Stelle des Herzens. Am 12. Juli 1987 bin ich mit einer außerordentlichen Gewalttätigkeit durch den Juden Nicolas Ullmann im Sporting-Club von Vichy angegangen worden, ohne die geringste Verteidigungsmöglichkeit zu haben: Alle Schläge waren auf die Brust gerichtet, die, vier Tage später, ein riesiger blauer Flecken geworden ist. „Ihr Typ, daß war ein Bomber!“. Dies war die Bemerkung des Arztes kamerunischer Abstammung im Krankenhaus von Confolens in der Charente bei der Ansicht dieser Einschläge. Wie so häufig habe ich keine Anzeige erstattet, weil ich nicht das Geld habe, um mir einen Anwalt zu leisten, denn die Erfahrung hatte mir gelehrt, daß der Angreifer entweder freigesprochen werden würde wegen guten Glaubens, oder weil er dazu verurteilt werden würde, mir Schadenersatz zu zahlen in lächerlich geringer Höhe. Für viele französische Richter handeln meine Angreifer automatisch im guten Glauben. 2007 war der ehemalige Justizminister Roger Badinter, der die Chutzpah besessen hatte, im Fernsehen zu behaupten, daß er als Anwalt der LICRA mich 1981 als „Geschichtslügner“ hatte verurteilen lassen, nicht in der Lage gewesen, während des Prozesses, den ich gegen ihn wegen Verleumdung angestrengt hatte, den Beweis für seine Behauptung beizubringen. Und zwar aus gutem Grund: In meinem ganzen Leben bin ich nie dafür verurteilt worden, irgend etwas gefälscht oder verfälscht zu haben. Das Gericht mußte dies feststellen und hatte erklärt, daß „R. Badinter darin gescheitert war, den Beweis beizubringen“ (S. 16 des Urteils), aber, so hatten es die Richter gewagt zu ergänzen, R. Badinter hatte im guten Glauben gehandelt! Und, da ich den Prozeß verloren hatte, mußte ich 5.000 Euro an meinen stinkreichen „Verleumder im guten Glauben“ überweisen. Im Jahr zuvor, am 6. Januar 2006, hatte Pierre Vidal-Naquet, die größte Niete meiner Gegner, auf der Internetseite von Libération geschrieben: „Wenn ich Faurisson in meinen Händen gehalten hätte, hätte ich nicht gezögert, ihn zu erwürgen“. Er wußte, daß ich, unter Geldstrafen und anderen finanziellen Strafen erstickend, kaum gegen ihn rechtlich vorgehen würde und er im Falle eines Prozesses auf ein Gericht zählen konnte mit Nicolas Bonnal als Vorsitzenden Richter und François Cordier als Staatsanwalt, zwei Vertreter, die an den Sonderschulungen über die Geschichte der „Schoah“ teilgenommen hatten, die durch das Simon Wiesenthal Zentrum in Paris und dem Zentralrat der jüdischen Vereinigungen Frankreichs (CRIF) ausgerichtet wurden.

Plötzlich, am Samstag, den 16. August 2014, um 0.30 Uhr morgens, erscheinen, sehr angespannt, vier Mitglieder des BAC und zwei Polizisten in Uniform vor unserem Haus. Die Mitglieder das BAC sind mit Waffen und Handschellen vor Ort erschienen. Der verantwortliche Offizier stellt sich weder vor noch nennt er seinen Namen. Ein Nachbar, der in der Sache vom vergangenen Jahr nicht beteiligt war, ist aus seinem Haus rausgegangen, im Pyjama. Er hat einem der Polizisten das Funktelefon hingehalten, auf dem er noch in Unterredung mit Chelli war. Er ist es, den man in einer langen Tonaufnahme hören kann. Der Nachbar, er, ist nicht ganz bei Troste. Er hätte nicht die Anweisungen des Gauners folgen und in dieser Weise mitten in der Nacht aus seinem Hause treten sollen.

Meine Ehefrau ist nervlich am Ende. Sie schafft es nicht mehr, den Schlaf zu finden. Ich selbst weigere mich, mich zu lange mit den Folgen aufzuhalten, was ich „die jüdische Qual“ nenne. Ich weiß nicht, was die chinesische Qual ist, aber ich kenne die jüdische Qual: sie ist besonders abartig. Mein Geist bemüht sich, diese Lappalien zu verwischen, aber mein Körper, er, vergißt nichts. Seit vielen Jahren läßt er mich kaum mehr in Ruhe, vor allem nachts, in denen die Schreie, die ich in meinen Alpträumen ausrufe, meine Umgebung aufwecken. Ich lächele und manchmal kommt es vor, daß ich lache. Eine Frage des Temperaments. Ich lache zum Beispiel mit meinem Freund Dieudonné [auf Deutsch: der durch Gott Gegebene] und ich eigne mir das Urteil von Pierre Guillaume an: „Das durch Gott gegebene Lachen ist die Endlösung der jüdischen Frage“.

Ich erfahre, daß meine neue Akte, wie durch einen Zufall, sich in den Händen des Majors Gay befindet. Der brave Mann hat in der Vergangenheit nichts unternommen. Er wird in der Zukunft nichts unternehmen. An drei Gelegenheiten, abends, gegen 21 Uhr, die Uhrzeit, zu der er seinen Dienst beginnt, begebe ich mich zum Kommissariat, um ihn auf dem Laufenden zu halten, was ich während des Tages auf das Konto von G. Chelli zusammengetragen habe, aber die Sache interessiert ihn offensichtlich nicht und er bitte mich, meine schriftlichen Protokolle mit nach Hause zu nehmen. Eine Überraschung endlich bei meinem dritten Besuch: Er läßt mich wissen, daß meine Akte an die Regionalabteilung der Justizpolizei (SRPJ) in Clermont-Ferrand übergeben wurde. Wie durch einen Zufall ist auch dieses Mal die Akte in den Händen eines Hauptmanns, der, vor einigen Tagen, auf Anzeige der LICRA aus Straßburg, nach Vichy gekommen ist, um mir, auf dem Kommissariat, fünfzehn Fragen zu stellen bezüglich zweier auf dem „inoffiziellen Blog von Robert Faurisson“ erschienen Artikel. Aber ich habe mir erlaubt, ihm, im wesentlichen, für sein Protokoll meinen heiligen Satz aufschreiben zu lassen: „Ich weigere mich, mit der französischen Polizei und Justiz in der Verfolgung des historischen Revisionismus zu kollaborieren“. Freundlich und lächelnd, schien er mir nicht übel zu nehmen, daß ich in diesem Zusammenhang ein mir durch das Gesetz zustehendes Recht ausnutzte.

Sie überraschen mich, all diese Juden, wie all diese Leute, die, zu Recht, in panischer Angst leben, die jene ihn einjagen, die ich „die Juden-Juden“ bezeichne. Sie glauben, sie könnten mich einschüchtern. Aber ich kann sagen, auch wenn ich oft Angst, Entmutigung, Angstzustände empfunden habe, habe ich niemals Schüchternheit gekannt. Sie glauben, ich sei Franzose und intelligent. Für sie, nach vierzig Jahren der Schläge und der Verletzungen, der Prozesse, der Beleidigungen jeder Art, und vor allem nach all den Repressalien gegenüber meiner Frau, meinen Kindern und meinen Enkelkindern, müßte es mit dem Teufel zugehen, wenn ich nicht nachgeben würde. Sie irren sich. Ihr Haß macht sie blind. Ich nicht. Sicherlich, über meinen Vater bin ich Franzose, aber über meine Mutter bin ich Brite oder vielmehr Schotte. Im Unterschied zum reinen Franzosen, schlau geboren und dessen Auge vor Intelligenz sprudelt, sehe ich überhaupt keinen Grund zu glauben, daß mein Kampf von vorneherein verloren ist. Ich bin selbst vom Gegenteil überzeugt. Erinnern wir uns an die Briten im Juni 1940: sie hatten verloren. Unintelligent, haben sie das nicht verstanden. Also, mit der entscheidenden – anfangs heimlichen – Unterstützung ihrer Cousins von jenseits des Atlantiks, haben sie den Kampf fortgeführt und deshalb haben sie gewonnen. Aber man hüte sich davor, mich als einen Bewunderer des Alkoholikers Winston Churchill zu begreifen! Unter seiner Führung haben die Alliierten, als perfekte „Demokraten“, Stalin einen guten Teil Europas übergeben, haben die schlimmsten Verbrechen in Europa und anderswo angesammelt, während dessen ihre Spezialisten der Propaganda, wie im Ersten Weltkrieg, bis zum Erbrechen gelogen haben, in dem sie, zum Beispiel, die Deutschen die Erfindung von „Leichenfabriken“ angedichtet haben, die, während des Zweiten Weltkriegs, in Auschwitz und anderswo errichtet, zu „Todesfabriken [aus Gas]“ werden würden.

Ihre Propaganda hat die riesenhafte jüdische Mystifikation sowohl hinsichtlich der angeblichen Vernichtung der Juden (die Millionen wundersam Überlebende erzeugt hat) unterstützt, als auch hinsichtlich der angeblichen Nazi-Gaskammern und den angeblichen sechs Millionen. Außerdem tragen sie, neben den US-Amerikanern, eine schwere Verantwortung für das Verbrechen par excellence, die gerichtliche Maskerade des Internationalen Militär-Gerichtshofes (drei Lügen in drei Worten) von Nürnberg, das durch einen britischen Richter geleitet wurde. Artikel 19 des Status dieses Tribunals besagt, daß „der Gerichtshof nicht an Beweisregeln gebunden sein wird …“, während dessen der Artikel 21 feststellt, daß „der Gerichtshof nicht Beweis für allgemein bekannte Tatsachen fordern soll, sondern sie von Amts wegen zur Kenntnis nehmen soll; dies erstreckt sich auf [eine nicht endende Reihe von Dokumenten und Berichten, die durch die Sieger über die Verbrechen der Besiegten erstellt wurden]…“. So hatte der sowjetische Bericht über das den Deutschen angelastete Massaker an den Tausenden polnischen Offizieren in Katyn, wie eine Vielzahl anderer irrsinniger Berichte, den Charakter eines authentischen Beweises ohne jegliche Möglichkeit des Einspruchs, und das für die Ewigkeit. Ein dreifaches Hoch auf die Alliierten im allgemeinen und auch auf die Franzosen à la Fabius, die 1990 das antirevisionistische Gesetz gegründet haben… auf dem Prozeß von Nürnberg!

Auf der rein historischen und wissenschaftlichen Ebene haben wir Revisionisten allen unseren Gegnern, ohne Einschränkungen, die Leviten gelesen. Um nur diese Beispiele zu nennen, sind die Raul Hilbergs, Léon Poliakovs, Georges Wellers, Pierre Vidal-Naquets, Jean-Claude Pressacs, Robert Jan van Pelts vernichtet worden. Für R. Hilberg, der seine erste Grundthese gänzlich unter dem zugestandenen Einfluß von „Faurisson und anderen“ änderte, gibt es schlußendlich kein deutsches Dokument für eine Vernichtung, weil, angeblich, inmitten der „riesigen (deutschen) Bürokratie“ die Bürokraten entschieden hatten, die Vernichtung der Juden nur „durch die unglaubliche Begegnung der Gedanken, einer gemeinschaftlichen Gedankenübertragung“ durchzuführen, ohne jegliche schriftliche Spur ihrer gigantischen Unternehmung zu hinterlassen. Für L. Poliakov „ist kein Dokument übrig geblieben, hat es vielleicht nie gegeben“. Für G. Wellers waren die Gaskammern das allergrößte mögliche Geheimnis, ein „Staatsgeheimnis“. Für P. Vidal-Naquet soll man nicht seinen Glaubensgenossen Arno Mayer glauben, Professor in Princeton, der geschrieben hatte: „Die Spuren für die Untersuchung der Gaskammer sind zugleich selten und zweifelhaft“, dagegen habe man sich vielmehr an J.-C. Pressac und seine Theorie der „Vergasungen“ zu halten. Doch dieser Pressac selbst, wie man es später erfahren würde, mußte schlußendlich auf freiem Feld kapitulieren und urteilen, daß die offizielle Gesichte der deutschen Lager, die wegen zu vieler Lügen „verfault“ sei, bestimmt sei „für die Mülleimer der Geschichte“. Für R. J. van Pelt, den „letzten der jüdischen Mohikaner“, beinhaltet Auschwitz-Birkenau, besichtigt von Millionen von Pilgern, keinen „physischen Beweis“ (physical evidence) für die Vernichtung der Juden.

Noch vor kurzem ignorierte die große Öffentlichkeit diese „Siege des Revisionismus“ (sehen Sie, mit allen notwendigen Quellenverweisen, die beiden Studien, die ich dazu angefertigt habe, online auf Die Siege des Revisionismus und Die Siege des Revisionismus (Fortsetzung), aber dank Internet und vor allem dank des Erscheinens der dritten Generation nach der monströsen Schlächterei von 1939-1945, beginnen die größten Lügen der Sieger des Zweiten Weltkriegs ans Tageslicht zu gelangen. Natürlich wird die Schlagzahl des holocaustischen oder schoahtischen Tam-Tams ständig erhöht und die Anprangerung des Revisionismus durch die Kräfte, die das Einheitsdenken besitzten, nimmt stetig zu. Na und? Eine ganze Jugend dieser dritten Generation entdeckt mit Enthusiasmus die Errungenschaften des historischen Revisionismus.

Der ehemalige Premierminister Laurent Fabius, Jude, Sozialist und Millionär, hat sich mit seinem Einsatz für seine „Gemeinde“ auf französischer und internationaler Ebene ausgezeichnet. Er hat sich, vor allem, in seiner persönlichen Rolle in der Repression gegen diejenigen ausgezeichnet, die es wagen, die Heilige Dreifaltigkeit der „Holocaust“- oder „Schoah“-Religion anzuzweifeln. Auf der Grundlage eines Gesetzes vom 13. Juli 1990, häufig das „Fabius-Gayssot-Gesetz“ genannt, das aber eigentlich nur den Namen „Fabius-Gesetz“ tragen müßte, verurteilen die französischen Richter hart die Revisionisten, die aus ihren Forschungsarbeiten und ihren Untersuchungen, ähnlich denen der technischen und wissenschaftlichen Kriminalpolizei, geschlossen haben, daß es niemals gegeben hat 1) ein einzigartiges Verbrechen genannt „systematische Vernichtung der Juden Europas“, mit einem Befehl zu vernichten und einem Vernichtungsplan, 2) eine ebenso einzigartige Waffe genannt „Gaskammer“ (oder auch „Gaswagen“), 3) eine Gesamtzahl von sechs Millionen jüdischen Opfern.

Was die ehemalige Gattin von L. Fabius betrifft, Frau Françoise Castro, Jüdin, hat sie uns seit 1986 mitgeteilt, daß: „Erstaunliche Neuheit im politischen Verhalten, die Linke hat jüdischen Milizen erlaubt, sich in den Quartiers von Paris niederzulassen, aber auch in Toulouse, in Marseille, in Straßburg, und regelmäßige Kontakte mit dem Innenminister [zu haben]“ (Le Monde, 7. März 1986, S. 8). Hinsichtlich der beeindruckenden Jagdbeute dieser Milizen verweise ich den Leser auf eine achtzehnseitige Studie, die ich am 1. Juni 1995 unter dem Titel „Jüdische Milizen. Fünfzehn Jahre – und mehr – des Terrorismus, in Frankreich“ (Écrits révisionnistes, S. 1694-1712, man findet es auf Milices juives : Quinze ans – et plus – de terrorisme, en France.

An vielen anderen Stellen meiner Écrits révisionnistes [Revisionistischer Schriften] (sieben Bände sind erschienen, zwei weitere werden mindestens noch erscheinen) wird man genaue Beispiele finden für die Privilegien, die diese jüdischen Übeltäter genießen, vor allem im Justizpalast in Paris. Mit der Beihilfe der höheren Stellen der Justizpalastwache und der Richter wie den Staatsanwalt François Cordier und den Präsidenten der XVII. Strafkammer Nicolas Bonnal (beide oben erwähnt), ohne den Präsidenten Jean-Yves Monfort zu vergessen (letzterer wagte es, live im Radio, die lieben Mitbürger zur „Unruhe“ [sic], wenn nicht zum Aufstand, aufzurufen, um ihre Unterstützung für die französische Justiz gegen die Revisionisten zu bekunden), haben sich im Herzen des Palastes regelrechte Szenen der Lynchjustiz abgespielt, mit offen gezeigter Gewalt, gegen Revisionisten oder deren Sympathisanten. Und es hat sich nicht ein Journalist der großen Presse gefunden, um diese Menschenjagd zu verurteilen, bei der die Wachen und, seltener, die Gendarmes die gleiche schreckliche Komödie spielten: Den Juden ermöglichen, sich zu sammeln und zuzuschlagen, dann ihnen ermöglichen, zu fliehen, um sich dann, diese Wachen und Gendarmes, zu beeilen – groteske Szenen der reinen Inszenierung – , wie Kindermädchen um die Opfer zu kümmern“.

Diejenigen, die diese ewige „jüdische Frage“ interessiert, die mich persönlich kaum bewegt, empfehle ich die Schriften von Hervé Ryssen zu lesen. Was mich betrifft, so habe ich meine Aufmerksamkeit der Religion des „Holocaust“ oder der „Schoah“ gewidmet, eine Religion mit historischem Anspruch, die zwar jüdischen Ursprungs ist, aber die über die gesamte westliche Welt herrscht, sowohl bei den Juden wie auch bei den Gojim oder Nichtjuden. Sie steckt in der Krise. Zu viele Historiker haben den trügerischen Charakter der Behauptungen dieses angeblichen Gerichtshofes aufgezeigt, bei dem, in Nürnberg, die vereinigten Sieger sich erlaubten, über einen Gegner zu richten, den sie zerschmettert hatten und den sie unter den schlimmsten Bedingungen in ihrer Gewalt hatten. Diese Religion hat sich einen offiziellen Charakter gegeben: In vielen demokratischen Ländern, darunter in Frankreich, haben ihre Behauptungen bezüglich der Geschichte Gesetzescharakter erhalten.

Obgleich es die Pflicht eines Bürgers ist, die Gesetze zu befolgen, ist es auch die Pflicht, gegen „die ungerechte Macht des Gesetzes“ zu kämpfen, also gegen die Tyrannei. Unsere Aufgabe ist also die der Résistance gegenüber dem gigantischsten Schwindel der modernen Zeiten, auch und gerade weil sie durch die Polizisten, die Gendarmes, die Richter und die Justizwachen geschützt wird.

In naher Zukunft wird es interessant sein, diese Polizei und diese französische Justiz am Werke zu sehen, so aktiv, wenn es darum geht, sich der Forschungsfreiheit und der Meinungsfreiheit revisionistischer Intellektueller zu bemächtigen, und so passiv, wenn es darum geht, die kriminellen Handlungen eines jüdischen Gauners zu beenden, der, obendrein, sich über die französischen Polizisten und Richter lustig macht.

Ich bin wachsam, ich beobachte, ich werde Bericht abgeben.

25. August 2014

Ergänzung vom 30. August 2014: Ein anderer meiner Nachbarn, Restaurator in der Stadt, hat mir soeben mitgeteilt, daß er in der Nacht des 16. August, als er sein Haus betreten wollte, von den Polizisten daran gehindert worden ist, die, aufgeregt und bereit zu schießen, ihm befohlen haben, Waffe im Anschlag, sich zu entfernen, weil sein Nachbar Faurisson extrem gefährlich sei. Es ist anzunehmen, daß diese Polizisten, die zunächst in den Räumen der Polizei von Vichy versammelt wurden, bevor sie in den Einsatz fuhren, nicht über die Behandlung in Kenntnis gesetzt wurde, die ich seit zwei Jahren und fünf Monaten durch einen Betrüger ungestraft erleiden muß, der bereits am 9. Februar 2013 ein äußerst identisches Szenario aufgeführt hatte wie das, das er an diesem 16. August 2014 wiederholt hatte. Wenn sie das gewußt hätten, wären sie nicht so nervös gewesen. Aber vielleicht suchten höherstehende Verantwortliche, einen Zwischenfall zu erzeugen. Denn, seit über vierzig Jahren haben in Vichy weder die Polizeibehörden noch die Gemeinde, außer in einem Fall, Interesse für die Sicherheit eines Faurisson gezeigt.